Fußball-WM 2023: Bundestrainerin lässt Aufstellung offen
Vor dem Marokko-Spiel:Bundestrainerin lässt Aufstellung noch offen
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Am Montag starten die DFB-Frauen gegen Marokko in die WM. Bei der Abschluss-PK ließ Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg die Aufstellung noch offen.
Bundestrainerin Martina Voss-Tecklenburg hat sich vor dem WM-Auftaktspiel gegen Marokko mit Blick auf die Aufstellung nicht in die Karten schauen lassen.
Voss-Tecklenburg: "Wollen mehr als ein Spiel machen"
Offen bleibt damit, ob die angeschlagenen Spielerinnen am Montag (10.30 Uhr MESZ/ZDF) zur Verfügung stehen: Fraglich sind Abräumerin Lena Oberdorf (Oberschenkelverletzung), Abwehrchefin Marina Hegering (Fersenprellung) und Sjoeke Nüsken (Außenbanddehnung im Knie). Auf die Frage, ob nur fitte Spielerinnen ohne Risiko zum Einsatz kommen würden, sagte Voss-Tecklenburg: "Alles andere wäre nicht schlau, wir wollen ja mehr als ein Spiel machen."
Oberdorf wird am Sonntag am Abschlusstraining teilnehmen und spätestens im zweiten Gruppenspiel gegen Kolumbien wieder voll dabei sein. Hegering, die seit der Ankunft in Australien noch nicht mit der Mannschaft trainiert hat, sei "auf dem Weg der Besserung. Das freut uns", sagte Voss-Tecklenburg. Nüsken galt als potenzieller Hegering-Ersatz, absolvierte aufgrund ihrer Blessur am Samstag mit getaptem Knie aber nur Teile des Teamtrainings.
Voss-Tecklenburg will Euphorie entfachen
Sollten sich im Abschlusstraining am Sonntagnachmittag (Ortszeit) keine weiteren Spielerinnen verletzen, wird Janina Minge nach der Partie die Heimreise antreten. Die 24-Jährige vom SC Freiburg ist als Backup mit nach Australien gekommen. "Sollte wider Erwarten noch was passieren, würde uns Janina Minge hier weiter begleiten", sagte Voss-Tecklenburg.
Unabhängig vom Personal hofft Voss-Tecklenburg, dass die DFB-Frauen bei der WM in Australien und Neuseeland eine ähnliche Euphorie wie im Vorjahr bei der EM in England entfachen können.
Marokko wird kein Selbstläufer
Voss-Tecklenburg erwartet einen "hartnäckigen" Gegner. WM-Debütant Marokko werde "mit Herzblut" verteidigen. "Da kommt viel Stolz, Mentalität und fußballerische Qualität auf uns zu", warnte Voss-Tecklenburg:
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