Dramatik bei der Hochsprung-Quali
Großes Zittern für die beiden Olympiasieger, keine Chance für Tobias Potye: Die Hochsprung-Qualifikation hat für überraschend viel Dramatik gesorgt. Die beiden Goldmedaillengewinner von Tokio, der Italiener Gianmarco Tamberi und Mutaz Essa Barshim aus Katar, schafften es nur mit Mühe ins Finale. DLV-Starter Potye scheiterte bereits an der Anfangshöhe von 2,15 m und schied aus. Tamberi, der vor der Anreise noch wegen eines Nierensteins im Krankenhaus gelegen hatte, hatte große Probleme und meisterte lediglich 2,24 m. Barshim litt unter Schmerzen in der Wade seines linken Sprungbeins.