Trump-Auftritt: McDonald's will keine Wahlempfehlung abgeben

    Nach Fritteusen-Auftritt :McDonald's: Keine Wahlempfehlung für Trump

    |

    Es war ein besonderer Auftritt des republikanischen Präsidentschaftskandidaten: Donald Trump an der Fritteuse. McDonald's stellt jetzt jedoch klar, das sei keine Wahlempfehlung.

    Donald Trump, Präsidentschaftskandidat der Republikaner und ehemaliger US-Präsident, steht am Drive-Thru-Fenster während eines Besuchs bei McDonald's in Philadelphia
    Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump beim Besuch einer McDonald's-Filiale in Philadelphia, USA.
    Quelle: dpa

    Nach einem Wahlkampfauftritt von Donald Trump in einem McDonald's-Restaurant in Pennsylvania hat der Fast-Food-Konzern klargestellt, dass er keine Wahlempfehlung für den republikanischen Präsidentschaftskandidaten abgebe.
    In einer Nachricht an seine Belegschaft teilte McDonald's am Montag mit, der Betreiber des Restaurants in einem Vorort von Philadelphia habe Interesse bekundet, Trump einzuladen und die Konzernzentrale habe zugestimmt.
    USA Wahlkampf
    In Kürze fällt die Entscheidung, wer ins Weiße Haus einzieht. Laut Umfragen ist es ein sehr enges Rennen.15.10.2024 | 1:40 min

    Unternehmen bezieht keine Stellung im Wahlkampf

    Einer der zentralen Werte des Unternehmens sei: "Unsere Tür steht jedem offen", hieß es in der Nachricht von McDonald's. Das Unternehmen habe aber nie Stellung im Wahlkampf bezogen und werde das auch diesmal nicht machen.
    Einige McDonald's-Restaurants hätten auch Trumps Rivalin Kamala Harris, ihren Vizepräsidentschaftskandidaten Tim Walz und Trumps Vize J.D. Vance eingeladen.
    "besseresser: Die Tricks von McDonald´s und Co.": Produktentwickler Sebastian Lege) trägt eine grüne Schürze und eine grüne Schirmmütze und steht neben einem meterlangen belegten Sandwich.
    Sebastian Lege deckt auf, was in Burgern, Soßen oder Pizzen steckt.08.08.2023 | 43:42 min

    Boykottaufrufe gegen Fastfoodgigant

    Trump hatte sich am Sonntag mit einer Schürze an die Fritteuse gestellt und am Drive-in-Fenster mit Kunden gesprochen. Daraufhin war es zu vereinzelten Boykottaufrufen gegen McDonald's gekommen.
    Im Wahlkampf hatte der Republikaner Harris vorgeworfen, sie habe eine Geschichte über einen Job bei McDonald's während ihrer Studienzeit nur erfunden.
    Quelle: AP

    Mehr zu den Wahlen in den USA