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Tesla-Chef in US-Regierung?:Trump würde Elon Musk in sein Kabinett holen
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Donald Trump will Elon Musk im Fall eines Wahlsieges "auf jeden Fall" in seine Regierung holen. Musk ist nach eigenen Angaben bereit - und hat bereits einen Posten im Sinn.
Tesla-Chef, X-Boss - und bald Politiker: Geht es nach Donald Trump, könnte Elon Musk bald einen weiteren Karriereweg einschlagen.
Quelle: AP
Der republikanische Präsidentschaftskandidat Donald Trump zieht eine mögliche Berufung von Tesla-Chef Elon Musk in sein Kabinett oder als Berater in Betracht und stellt gleichzeitig Steuergutschriften für Elektroautos infrage. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters sagte Trump auf die Frage, ob er in Erwägung zöge, Musk in eine Beraterrolle oder einen Kabinettsposten zu berufen:
Musk macht, was Chefs aus Silicon Valley sonst vermeiden: Sich politisch festlegen.18.08.2024 | 3:11 min
Musk reagiert: "Bereit, zu dienen"
Elon Musk reagierte auf die Berichte mit einem Posting auf der Plattform X, die der Milliardär im Oktober 2022 übernommen hatte. Darin teilt er ein möglicherweise KI-generiertes Bild von sich selbst vor einem Pult mit der Aufschrift "Department of Government Efficiency" - deutsch: "Abteilung für Regierungseffizienz".
X-Post von Elon Musk
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Die Abkürzung D.O.G.E. könnte eine Referenz auf Dogecoin sein - eine Kryptowährung, die Musk mit seinen Posts bei X immer wieder beeinflusst hat.
Elon Musk hat mit US-Präsidentschaftskandidat Trump ein Gespräch auf seiner Onlineplattform X geführt.13.08.2024 | 1:35 min
Trump und Musk inszenieren Freundschaft
In der vergangenen Woche hatten der US-Präsidentschaftskandidat und der Tech-Multimilliardär ihre herzliche Beziehung in einem Live-Gespräch zur Schau gestellt. Musk gewährte in dem von ihm geführten Interview dem Ex-Präsidenten reichlich Raum für die Verbreitung von Falschbehauptungen und radikalen Theorien. Von Musk, der sich schon vor einigen Wochen formell hinter Trumps erneute Präsidentschaftskandidatur gestellt hatte, bekam Trump keinen Widerspruch zu hören - sondern häufig Zuspruch.
Musk bot in dem Interview auch seine Mitarbeit in einer möglichen neuen Trump-Regierung an. Er plädierte für die Einrichtung einer Kommission, die "sicherstellt, dass das Geld der Steuerzahler sinnvoll ausgegeben wird". Er würde sich freuen, "in einer solchen Kommission mitzuwirken".
Joe Biden "hält vielleicht gerade die beste Rede des Abends", berichtet ZDF-Korrespondent Elmar Theveßen aus Chicago vom Parteitag der US-Demokraten. Biden "gehe es darum, dass diese Demokratie in den USA erhalten bleibt".20.08.2024 | 3:18 min
Trump stellt Steuervorteile für E-Autos dennoch infrage
Zugleich kündigte Trump an, im Falle seiner Wiederwahl die Abschaffung der Steuergutschrift von 7.500 Dollar für den Kauf von Elektroautos zu prüfen, wovon auch Tesla betroffen wäre. "Steuergutschriften und -anreize sind im Allgemeinen keine sehr gute Sache", sagte der ehemalige Präsident. Trump erklärte, er sei zwar ein "großer Fan von Elektroautos", befürworte aber auch Benzin- und Hybridfahrzeuge.
Für Elektrofahrzeuge sehe er aufgrund von Kosten- und Reichweitenproblemen allerdings einen "viel kleineren Markt". Zudem plant Trump, die von der Regierung von US-Präsident Joe Biden eingeführten Regelungen zur Förderung der Produktion von Elektro- und Hybridfahrzeugen rückgängig zu machen. Er kündigte auch Maßnahmen an, um den Export von in Mexiko produzierten Fahrzeugen für den US-Markt durch neue Zölle zu erschweren.
- Wahlen in den USA: Warum Tech-Milliardäre Trump unterstützen
Quelle: Reuters, AFP
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