Erste Bundeswehr-Maschinen mit Deutschen aus Israel gelandet
Bundeswehr fliegt Deutsche aus:Erste A400M-Maschinen aus Israel gelandet
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Die Bundeswehr fliegt deutsche Staatsbürger aus Israel aus. Mehr als 160 Menschen landen am Sonntag wieder in Deutschland.
Nach dem Großangriff der Hamas werden weiter Deutsche aus Israel ausgeflogen. Wie die Bundeswehr mitteilt, landeten am Morgen zwei A400M-Transportmaschinen aus Tel Aviv in Wunstorf.
X-Post der Bundeswehr
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An Bord der beiden Militärtransporter vom Typ A400M seien insgesamt 80 Passagiere, teilte die in der Nacht zu Sonntag über die Plattform X mit. Ein drittes Flugzeug, ein Airbus A 321 der Bundeswehr, ist mit 82 Passagieren in Berlin gelandet. Bei Bedarf könnten weitere Luftwaffenflüge eingerichtet werden, teilten Verteidigungsministerium und Auswärtiges Amt mit.
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Pistorius: Auch auf militärische Evakuierung vorbereitet
Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) erklärte dazu: "Die Bundeswehr ist mit dem Auswärtigen Amt in enger Abstimmung und unterstützt es bei der so genannten schnellen Luft-Abholung."
Auch auf militärische Evakuierungen sind wir vorbereitet, falls dies erforderlich werden sollte.
„
Boris Pistorius, Verteidigungsminister
"Ich bin stolz, dass sich unsere Bevölkerung auf die schnelle Einsatzbereitschaft dieser Kräfte verlassen kann."
Lufthansa hatte Sonderflüge aus Israel gestoppt
Am Donnerstag und Freitag hatte die Lufthansa auf Bitten des Auswärtigen Amtes in jeweils vier Sonderflügen Deutsche aus Israel ausgeflogen. Das Auswärtige Amt hat nach eigenen Angaben etwa 2.800 Bundesbürger und Familienmitglieder bei der Ausreise aus Israel unterstützt. Dabei wurde auch eine Fähre nach Zypern eingesetzt.
Das Auswärtige Amt hat nach eigenen Angaben bislang etwa 2.800 Bundesbürger und Familienangehörige bei der Ausreise aus Israel unterstützt. Die Menschen hätten das Land zu Land, Luft und See verlassen, hieß es am Samstag. An diesem Sonntag gebe es Condor-Sonderflüge aus der jordanischen Stadt Akaba, die direkt an der Südgrenze Israels liegt.
Das Amt wolle beim Bustransfer helfen. Auch der Flughafen Tel Aviv sei weiter offen und werde von kommerziellen Fluggesellschaften angeflogen. Die Lufthansa hatte ihre Sonderflüge aus Israel gestoppt. Das Auswärtige Amt spricht indes von einer momentan stark gesunkenen Nachfrage. Auch die Eintragungen auf der Krisenvorsorgeliste seien deutlich zurückgegangen.
Am Sonntag soll es auch eine Ausreisemöglichkeit mit zwei Sonderflügen der Fluggesellschaft Condor aus der jordanischen Stadt Akaba geben, die direkt an der Südgrenze Israels liegt.
Die Lufthansa hatte ihre Sonderflüge aus Israel gestoppt. Hintergrund seien neben Sicherheitsfragen "auch ungelöste Fragen der operativen Stabilität in Tel Aviv", so die Airline.
Ausreiseoption über Jordanien nutzten bisher nur wenige
Eine neue Ausreiseoption über Jordanien war bislang nur in sehr geringem Umfang abgerufen worden. Das Auswärtige Amt wollte Menschen, die sich dafür entschlossen haben, beim Bustransport nach Akaba helfen. Die Ausreisenden könnten schnell und unkompliziert online ein elektronisches Visum oder ein Visum bei der Ankunft erwerben.
Das Außenministerium appellierte an ausreisewillige Deutsche, sich in der Krisenvorsorgeliste Elefand einzutragen. Man halte zu allen kontinuierlichen Kontakt. Zudem bereite man sich "auf alle Eventualitäten vor, zum Beispiel für den Fall einer Verschärfung der Lage", hieß es.
Mit dem Hamas-Angriff auf Israel eskalierte der Nahost-Konflikt. Anfang des Jahres konnte eine Waffenruhe vereinbart werden. Nun fliegt Israel wieder Angriffe in Gaza.
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