Eskalation in Nahost: Aktuelle Nachrichten im Liveblog

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Nahost-Konflikt:Aktuelle Nachrichten zur Eskalation in Nahost

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Mit dem Hamas-Angriff auf Israel eskalierte der Nahost-Konflikt. Anfang des Jahres konnte eine Waffenruhe vereinbart werden. Nun fliegt Israel wieder Angriffe in Gaza.

Angaben zum Verlauf von Gefechten oder zu Opferzahlen im Nahen Osten durch offizielle Stellen der beteiligten Seite können in der aktuellen Lage nicht unmittelbar von unabhängiger Stelle überprüft werden.

Bericht: Familie bei Angriff Israels im Gazastreifen getötet

Bei einem israelischen Luftangriff im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Berichten zufolge fünf Mitglieder einer Familie getötet worden. Es handle sich einen Mann, seine schwangere Frau und ihre drei Kinder, meldete die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Dem Bericht zufolge wurde ihr Zelt in Al-Mawasi getroffen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilte auf Anfrage mit, dem Bericht nachzugehen.  

Laut Wafa kam auch ein drei Jahre altes Kind ums Leben, als ein Feuer in einem Zelt ausbrach. Offen blieb, ob der Brand im Zusammenhang mit dem Angriff stand. 


Mossad-Chef verhandelt über Geiseln

Die Hamas hat noch immer Geiseln in ihrer Gewalt. Laut Berichten soll der Leiter des Geheimdienstes Mossad bei indirekten Verhandlungen in Katar die Freilassung vorantreiben.

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Gaza: Zivilisten sterben bei Luftangriff

Bei einem israelischen Luftangriff im Süden des Gazastreifens sind palästinensischen Berichten zufolge fünf Mitglieder einer Familie getötet worden. Es handle sich einen Mann, seine schwangere Frau und ihre drei Kinder, meldet die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa. Dem Bericht zufolge wurde ihr Zelt in Al-Mawasi getroffen. Die Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. Israels Armee teilt auf Anfrage mit, dem Bericht nachzugehen.  

Laut Wafa kam auch ein drei Jahre altes Kind ums Leben, als ein Feuer in einem Zelt ausbrach. Offen blieb, ob der Brand im Zusammenhang mit dem Angriff stand. 


Mossad-Chef soll zu Verhandlungen über Geiseln nach Katar gereist sein

Der Leiter des israelischen Auslandsgeheimdienstes Mossad ist Medienberichten zufolge zu Verhandlungen über die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln nach Katar gereist.

David Barnea werde dort mit Ministerpräsident Mohammed bin Abdulrahman al-Thani zusammenkommen, berichtet die Zeitung "Jerusalem Post". Katar vermittelt gemeinsam mit Ägypten in den indirekten Gesprächen zwischen Israel und der islamistischen Hamas über eine neue Waffenruhe und die Freilassung der im Gazastreifen festgehaltenen Geiseln.


UN-Hilfswerk: Mehl-Reserven im Gazastreifen aufgebraucht

Wegen der israelischen Blockade des Gazastreifens kann das UN-Palästinenserhilfswerk (UNRWA) nach eigenen Angaben kaum noch Lebensmittel in dem abgeriegelten Gebiet verteilen. Die Mehl-Reserven seien vollständig leer, teilte UNRWA mit. Zudem verfüge das Hilfswerk nur noch über 250 Lebensmittelpakete mit Reis, Linsen, Bohnen, Öl und Dosen-Fisch, die eine fünfköpfige Familie etwa zwei Wochen ernähren können. Dabei stehen nach Angaben von UNRWA-Chef Philippe Lazzarini derzeit fast 3.000 Lastwagen bereit, um dringend benötigte Hilfsgütern in den Gazastreifen zu liefern.

Allerdings lässt das israelische Militär laut dem Hilfswerk seit Anfang März keine Güter mehr in den abgeriegelten Küstenstreifen. "Der Hunger breitet sich aus und verschärft sich, absichtlich und von Menschen verursacht", schrieb UNRWA-Chef Lazzarini auf X. "Der Gazastreifen ist zu einem Land der Verzweiflung geworden." Nach Angaben des Welternährungsprogramm (WFP) haben sich die Preise für Lebensmittel um bis zu 700 Prozent gegenüber der Zeit vor dem Gaza-Krieg erhöht.

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Palästinensischer Präsident soll Vize bekommen

Angesichts der Notwendigkeit, einen Nachfolger für den 89-jährigen palästinensischen Präsidenten Mahmud Abbas zu finden, soll dieser künftig einen Stellvertreter haben. Der Zentralrat der Palästinensischen Befreiungsorganisation (PLO) beschloss, erstmals das Amt des Vizepräsidenten einzuführen, wie die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete.  

Falls Abbas sterben sollte, würde der Vizepräsident sein Amt übernehmen. Eine Wahl wäre dann nicht notwendig, so die Logik. Abbas, dessen Regierung de facto nur die Palästinensergebiete im Westjordanland kontrolliert, ist bei der Bevölkerung äußerst unbeliebt. Im Vergleich zur islamistischen Hamas im Gazastreifen gelten er und seine PLO als deutlich gemäßigter. 


Israels Generalstabschef droht mit noch heftigerem Einsatz im Gazastreifen

Der Generalstabschef der israelischen Streitkräfte, Ejal Zamir, droht mit einer Ausweitung des Militäreinsatzes im Gazastreifen. "Sollten wir keine Fortschritte bei der Rückkehr der Geiseln sehen, werden wir unsere Aktivitäten zu einer intensiveren und signifikanteren Operation ausweiten, bis wir zu einem entscheidenden Ergebnis kommen", sagte Zamir Militärangaben zufolge bei einem Truppenbesuch in der Stadt Rafah im Süden des Gazastreifens. 

"Die Hamas täuscht sich über unsere Fähigkeiten, unsere Absichten und unsere Entschlossenheit", sagte er mit Blick auf die islamistische Terrororganisation im Gazastreifen. Verteidigungsminister Israel Katz hatte jüngst bereits gesagt, dass Israels Schläge umso heftiger ausfallen würden, je länger sich die Hamas weigere, die Geiseln freizulassen. Katz drohte auch damit, Teile des Gazastreifens dauerhaft einzunehmen. Israel will dadurch den Druck auf die Hamas erhöhen, die verbliebenen Geiseln freizulassen.


Teilerfolg Israels: Internationaler Strafgerichtshof gab einem Einspruch statt

Im Rechtsstreit um die strafrechtliche Verfolgung wegen Kriegsverbrechen im Gazastreifen hat Israel einen Teilerfolg vor dem Internationalen Strafgerichtshof errungen. Die Berufungskammer des Gerichts in Den Haag hob eine Entscheidung der Richter in erster Instanz auf und gab einem Einspruch Israels statt. Diese Entscheidung hat aber keinen Einfluss auf den Haftbefehl gegen Israels Premier Benjamin Netanjahu.  

Die Richter hatten in erster Instanz den Einspruch Israels gegen die strafrechtlichen Ermittlungen zurückgewiesen. Israel hatte die Zuständigkeit des Gerichts angefochten. Die Begründung der Richter aber beruhte nach Ansicht der Berufungskammer auf einem Rechtsfehler. Die Richter der ersten Instanz müssen sich nun erneut mit der Beschwerde Israels befassen. Wann es eine neue Entscheidung gibt, ist unklar. 


Berichte: Zahlreiche Tote bei neuen Angriffen im Gaza-Streifen

Bei neuen Angriffen Israels im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben zahlreiche Menschen getötet worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtete, bei einem Angriff in Dschabalija im Norden des blockierten Küstenstreifens seien mindestens 15 Menschen zu Tode gekommen und weitere teils schwer verletzt worden. Dem Bericht zufolge wurde ein Gebäude getroffen, in dem Vertriebene untergebracht gewesen sein sollen. 

Die palästinensische Nachrichtenagentur meldete mehrere weitere tödliche Angriffe, darunter mehrere in der Stadt Gaza. Insgesamt seien seit den frühen Morgenstunden Dutzende Menschen bei Angriffen ums Leben gekommen. Die israelische Armee teilte mit, in Dschabalija habe man "Terroristen angegriffen, die sich in einem Kommando- und Kontrollzentrum der Terrororganisationen Hamas und Palästinensischer Islamischer Dschihad (PIJ) aufhielten". Das Zentrum habe zur Planung und Ausführung von Terroranschlägen auf Israelis gedient. Vor dem Angriff seien Schritte unternommen worden, um Zivilisten zu schonen. 


Israel räumt nach Tod eines UN-Mitarbeiters Fehler ein

Israels Armee hat zugegeben, im März aufgrund einer Fehleinschätzung eine UN-Einrichtung in Gaza beschossen zu haben und damit für den Tod eines UN-Mitarbeiters verantwortlich zu sein. "Das Gebäude wurde aufgrund der vermuteten Präsenz von Feinden angegriffen und von den Einsatzkräften nicht als UN-Einrichtung identifiziert", teilte das israelische Militär auf X mit. Israels Armee bedauere "diesen schwerwiegenden Vorfall". 

Bisherige Erkenntnisse deuten laut Militär darauf hin, dass der UN-Mitarbeiter durch Panzerbeschuss israelischer Soldaten ums Leben kam. "Wir bekunden unsere tiefe Trauer über den Verlust und sprechen der Familie unser Beileid aus", hieß es in der Erklärung weiter.  

 

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Bericht: Zahlreiche Tote bei neuen Angriffen im Gazastreifen

Bei neuen Angriffen Israels im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben zahlreiche Menschen getötet worden. Die palästinensische Nachrichtenagentur Wafa berichtet, bei einem Angriff in Dschabalija im Norden des blockierten Küstenstreifens seien mindestens zehn Menschen zu Tode gekommen. Vier weitere Palästinenser seien in dem Viertel Saitun im Bereich der Stadt Gaza getötet worden. Insgesamt seien seit den frühen Morgenstunden 26 Menschen bei Angriffen ums Leben gekommen, so Wafa unter Berufung auf Krankenhausangaben.  

Die israelische Armee teilt mit, in Dschabalija habe man "Terroristen angegriffen, die sich in einem Kommando- und Kontrollzentrum der Terrororganisationen Hamas und Palästinensischer Islamischer Dschihad (PIJ) aufhielten". Das Zentrum habe zur Planung und Ausführung von Terroranschlägen auf Israelis gedient. Vor dem Angriff seien Schritte unternommen worden, um Zivilisten zu schonen. 


Zwölfjähriger bei Militäreinsatz nahe Dschenin getötet

Bei einem israelischen Armeeeinsatz im Norden des Westjordanlands ist nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums ein Zwölfjähriger getötet worden. Israelische Einsatzkräfte hätten ihm in den Oberschenkel und in den Bauch geschossen, teilt die Behörde in Ramallah mit.

Israels Armee erklärt auf Anfrage, der Junge habe einen Sprengsatz auf Soldaten gefeuert, die im Ort Jamun nahe der Stadt Dschenin im Einsatz gewesen seien. "Die Soldaten eröffneten daraufhin das Feuer und eliminierten den Terroristen." Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig verifizieren.


Israel: Angriffsziel war Hamas-Zentrale

Bei einem israelischen Angriff auf ein ehemaliges Schulgebäude in der Stadt Gaza hat es palästinensischen Angaben zufolge zehn Tote gegeben. In dem Gebäude seien Vertriebene untergebracht gewesen, teilt der von der Hamas kontrollierte Zivilschutz mit. Laut Israels Armee war Ziel des Luftschlags auf das ehemalige Schulgebäude ein Kommandozentrum der Hamas und des Palästinensischen Islamischen Dschihads (PIJ).  

Zum Zeitpunkt des Angriffs hätten sich dort Mitglieder der Terrororganisationen versammelt, so das Militär. Sie hätten Anschläge auf israelische Zivilisten geplant. Die Hamas missbrauche die palästinensische Zivilbevölkerung als menschliche Schutzschilde, heißt es in einer Mitteilung weiter. Vor dem Angriff in der Nacht habe die Armee zahlreiche Maßnahmen ergriffen, um die Zivilbevölkerung zu schonen. 


UN: Schlimmste humanitäre Krise seit Kriegsbeginn

Seit der Waffenruhe vor 50 Tagen blockiert Israel die Hilfslieferungen in den Gazastreifen. Das sei untragbar heißt es heute von den Außenministern aus Deutschland, Großbritannien und Frankreich.

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Pro-Palästina-Demos: Auch koordiniert von Hamas?

Pro-Palästina-Demos: Auch koordiniert von Hamas?

Der Hörsaal der HU Berlin wurde von pro-palästinensischen Aktivisten verwüstet - bei Aktionen solcher Art taucht immer wieder Hamas-Symbolik auf. Eine gezielte Hamas-Strategie?

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Hamas veröffentlicht erneut Geisel-Video

Die Hamas hat erneut ein Video eines entführten Israelis veröffentlicht. Die Familie des 48-Jährigen stimmte der Verbreitung der Aufnahmen nach Angaben des Forums der Geisel-Familien nicht zu. "Unser Omri ist stark und wird nicht brechen – aber unsere Herzen sind gebrochen", lässt die Familie mitteilen. Seit anderthalb Jahren warten er und 58 weitere Geiseln darauf, nach Hause gebracht zu werden. 

"Am Vorabend des Holocaust-Gedenktags, an dem wir 'Nie wieder' sagen, ruft ein israelischer Bürger aus den Tunneln der Hamas um Hilfe. Es ist ein moralisches Versagen für den Staat Israel", heißt es in der Mitteilung weiter. Die beiden kleinen Töchter des Mannes warten laut der Familie "von ganzem Herzen darauf", ihren Vater wieder in die Arme schließen zu können. Der Mann war bereits vor rund einem Jahr in einem von der Hamas veröffentlichten Video zu sehen.

 

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Human Rights Watch wirft Israel "willkürliche Angriffe" auf Zivilisten vor

Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wirft Israel "willkürliche Angriffe" auf Zivilisten im Libanon vor. Es gebe immer mehr Beweise dafür, dass es den israelischen Streitkräften bei ihren Angriffen auf den Libanon in den Jahren 2023 und 2024 wiederholt nicht gelungen sei, Zivilisten zu schützen, erklärt die Organisation. Das israelische Militär hätte nicht ausreichend zwischen Zivilisten und militärischen Zielen unterschieden. Konkret nennt HRW zwei Fälle. Bei einem Angriff am 25. September 2024 sei eine 23-köpfige syrische Familie, darunter 13 Kinder, getötet worden. Am 1. November seien bei einem Angriff auf ein zweistöckiges Haus zehn Menschen ums Leben gekommen, darunter zwei Kinder, fünf Frauen und drei Männer.  

Human Rights Watch habe an beiden Orten keine Hinweise auf militärische Aktivitäten gefunden, heißt es. Zudem habe Israels Armee die Anwohner zuvor nicht vor einem drohenden Angriff gewarnt. Die Angriffe müssten als Kriegsverbrechen untersucht werden, fordern die Menschenrechtler.

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Abbas drängt Hamas zur Freilassung israelischer Geiseln

Palästinenserpräsident Mahmud Abbas hat die radikalislamische Hamas zur Freilassung der verbliebenen israelischen Geiseln im Gazastreifen aufgefordert. Das meldet die Nachrichtenagentur AFP. "Unser Volk zahlt den Preis (für die Geiselnahme), nicht Israel. (...) Lasst sie einfach frei", erklärte Abbas am Mittwoch bei einem Treffen in Ramallah. Mit den Geiseln liefere die Hamas Israel lediglich einen Vorwand, "um seine Verbrechen im Gazastreifen zu begehen".


Gaza: Mindestens 23 Menschen bei israelischen Angriffen getötet

Bei israelischen Angriffen im Gazastreifen sind nach palästinensischen Angaben mindestens 23 Menschen gestorben. Zehn Tote wurden nach der Bombardierung einer Schule in Gaza-Stadt geborgen. In dem Gebäude hatten vertriebene Familien Schutz gesucht, berichteten Mediziner. Noch mehrere Stunden nach dem Luftangriff brannten Teile des Mobiliars. Bei weiteren Angriffen in anderen Bereichen des Gazastreifens wurden nach Angaben palästinensischer Mediziner ebenfalls mindestens zehn Menschen getötet. Von israelischer Seite gab es zu den Darstellungen zunächst keine Stellungnahme. 

Bei dem Angriff auf die Schule gingen auch Zelte auf dem Gelände in Flammen auf. "Wir schliefen und plötzlich explodierte etwas, wir sahen uns um und fanden die ganze Schule in Flammen, die Zelte hier und dort brannten, alles stand in Flammen", sagte die Augenzeugin Um Mohammed Al-Hwaiti. "Die Menschen schrien und Männer trugen Menschen, verkohlte Menschen, verkohlte Kinder."


Blockade von Hilfen: Scharfe Kritik an Israel

Blockade von Hilfen: Scharfe Kritik an Israel

In einer gemeinsamen Erklärung üben Berlin, Paris und London scharfe Kritik an Israels Vorgehen im Gazastreifen. Die Blockade humanitärer Hilfslieferungen sei "untragbar".

Zum Beitrag

Angriff auf Israel (Karte Israel, Gazastreifen etc.)

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Nahost-Konflikt
:Aktuelle Nachrichten zur Eskalation in Nahost

Mit dem Hamas-Angriff auf Israel eskalierte der Nahost-Konflikt. Anfang des Jahres konnte eine Waffenruhe vereinbart werden. Nun fliegt Israel wieder Angriffe in Gaza.
PALESTINIAN-ISRAEL-CONFLICT
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Quelle: ZDF, AFP, AP, dpa, epd, KNA, Reuters

Aktuelle Nachrichten zum Nahost-Konflikt