Update am Abend: Glatteis und Renten-Check. Der Tag kompakt

Eis und Schnee haben Teile Deutschlands im Griff. Das Extremwetter kam mit Ansage, bereits seit vorgestern warnte der Deutsche Wetterdienst. Am Frankfurter Flughafen herrschte zwischendurch Stillstand auf den Start- und Landebahnen, auf den Straßen gab es bereits mehrere Unfälle und auch Bahnfahrer müssen sich auf Verspätungen und Stillstand einstellen.

Im Süden entspannt sich die Lage mittlerweile wieder etwas. In unserem Liveblog zur Wetter-Situation können Sie jederzeit die neuesten Entwicklungen nachlesen:

Auch die Kolleginnen und Kollegen von ZDF heute live haben sich am Mittag mit der Wetter-Situation beschäftigt. Die Einschätzungen von ZDF-Meteorologin Katja Horneffer können Sie hier sehen:

Prinzipiell: Ja. Denn es ist Sache des Arbeitnehmers oder der Arbeitnehmerin, wie er oder sie zur Arbeit kommt. Sie tragen das sogenannte "Wegerisiko". Eine andere Frage ist es, ob der Arbeitgeber oder die Arbeitgeberin Abmahnungen aussprechen kann, wenn man dem Job doch fernbleibt. Weitere wichtige rechtliche Fragen und Antworten rund ums Wetter finden Sie hier:

Die Nachrichten über ein geheimes Treffen zur Remigration haben viele Menschen in Deutschland schockiert. Das Recherche-Netzwerk Correctiv hatte vergangene Woche aufgedeckt, dass sich AfD-Politiker, Neonazis und Unternehmer im November 2023 getroffen haben, um die Vertreibung von Millionen Menschen aus Deutschland zu besprechen.

Die demokratischen Parteien müssen die AfD zerschlagen, sagt Vizekanzler Habeck dem Magazin "Stern". Auch Grünen-Chefin Ricarda Lang fordert bei Markus Lanz ein "emotionales Angebot" gegen die AfD. Die Rechten hätten eine sehr einfache Antwort auf die Unsicherheiten in der Bevölkerung. In den letzten Tagen hat es außerdem immer wieder Proteste gegen Rechts gegeben:

Ricarda Lang sorgte bei Lanz allerdings mit einer weiteren Aussage für Schlagzeilen: Bei der Frage, wie viel Rente die Menschen in Deutschland durchschnittlich erhalten, lag die Grünen-Chefin ziemlich daneben:

Wie viel es wirklich ist, hat mein Kollege Nils Metzger sich im Faktencheck angeschaut:

Wegen zahlreicher Angriffe im Roten Meer haben die USA die Huthi-Rebellen im Jemen wieder als Terrororganisation eingestuft. Seit dem Wiederaufflammen des Nahost-Konflikts im Oktober befindet sich Israel im Krieg mit der Terror-Organisation Hamas. Die vom Iran unterstütze Huthi-Miliz hat seitdem mehrere Attacken auf Schiffe im Roten Meer ausgeführt. Eigenen Angaben nach zielen sie dabei in erster Linie auf Schiffe mit Verbindung zu Israel.

Die Gespräche in Davos seien "sinnlos und schädlich" - findet zumindest die Regierung in Moskau, die nicht eingeladen ist. Auf dem Weltwirtschaftsforum geht es unter anderem darum eine Lösung zu finden, um Frieden in der Ukraine zu schaffen.

Ohne russische Beteiligung seien diese Gespräche allerdings kaum etwas wert, sagt die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa: "Die 'Friedensprinzipien für die Ukraine', welche die Organisatoren herauszuarbeiten versuchen, sind a priori nicht lebensfähig, weil sie auf der absurden und inakzeptablen 'Formel Selenskyjs' basieren".

ZDF-Korrespondent Ulf Röller vor Ort mit einer Einschätzung:

So viele Frauen wie noch nie haben sich 2022 im ersten Semester für ein MINT-Fach eingeschrieben. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamts hervor. Zwischen den Fächern gibt es allerdings große Unterschiede: Die meisten Frauen studieren demnach Innenarchitektur (87 Prozent), die wenigsten sind im Fach Fahrzeugtechnik eingeschrieben (8 Prozent).

Generell sei die Zahl der Studienanfänger in den MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) schon seit 2018 rückläufig.

Emmanuel Macron will das Vertrauen seiner Landsleute zurückgewinnen. Dafür gibt es nun einen breitgefächerten Maßnahmenkatalog. Der ist auffallend konservativ geprägt: In Schulen solle verstärkt Staatsbürgerkunde unterrichtet werden, außerdem solle es eine Art Pflichtdienst für junge Leute geben. Und auch Schuluniformen sollen getestet werden:

Das Leben "Im Knast" ist nicht einfach - diese Gefängnis-Sitcom stellt es aber durchaus unterhaltsam dar. Manni, Erdem und der "Graf" liefern sich Wortgefechte mit Psychologin Nina und lassen dabei keine Fettnäpfchen und Katastrophen aus - stets auf der Suche, dem Gefängnis-Wahnsinn zu entkommen. (Zwei Staffeln mit je 6 Folgen von rund 25 Minuten)

Kym kämpft seit Jahren mit dem Alkoholismus. Zur Hochzeit ihrer Schwester darf sie zwei Tage Urlaub von der Therapie nehmen, um bei dem Fest dabei sein zu können. Doch beim Zusammentreffen mit der Familie flammen alte Spannungen sofort wieder auf. Denn bei "Rachels Hochzeit" wird klar, dass sich Kyms Probleme an einem traumatischen Unfall in der Vergangenheit entzünden - und sie bald wieder in alte Verhaltensmuster fällt. (108 Minuten)

Alles gut? Danke, dass Sie unser ZDFheute Update lesen! Empfehlen Sie das Briefing gerne Ihren Freunden und Bekannten - hier ist der Anmeldungs-Link. Außerdem freuen wir uns weiterhin über Ihr Feedback, was Ihnen besonders gut gefällt und was wir noch besser machen sollten an zdfheute-feedback@zdf.de. Vielen Dank für Ihre Unterstützung!