Schwerpunkt
Wahlen in den USA:Trump droht "Wahlbetrügern" mit Konsequenzen
|
Seine Niederlage 2020 hat Trump bis heute nicht anerkannt. Stattdessen spinnt er die Erzählung vom Wahlbetrug weiter - und will bei einem Sieg im November hart durchgreifen.
Donald Trump will sich eine zweite Amtszeit im Weißen Haus sichern.
Quelle: AFP
Der frühere US-Präsident Donald Trump droht angeblichen Wahlbetrügern mit Konsequenzen, falls er ins Weiße Haus zurückkehren sollte.
Mit dem Beitrag auf den Online-Plattformen Truth Social und X spielt der Republikaner auf die Wahl 2020 an, bei der er dem heutigen Präsidenten Joe Biden unterlag. Seine Niederlage hat er nie anerkannt - und Kritiker befürchten, dass es auch nach der Wahl im November wieder so kommen könnte.
Trump auf X
Ein Klick für den Datenschutz
Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von X nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von X übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von X informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
Die Demokraten hätten bei der Wahl vor vier Jahren "zügellos" betrogen, behauptete Trump in dem Post auf ein Neues - obwohl verschiedene Gerichte derartige Anschuldigungen geprüft und als substanzlos zurückgewiesen haben. Die damaligen Vorkommnisse seien eine Schande für das Land gewesen, so Trump.
Im Prozess gegen den früheren US-Präsidenten Trump wegen versuchten Wahlbetrugs wurde eine korrigierte Anklageschrift veröffentlicht. Trump beharrt weiterhin auf "nicht schuldig".04.09.2024 | 0:23 min
Wahl soll unter "strengster professioneller Beobachtung" stehen
Die Wahl 2024 werde daher unter "strengster professioneller Beobachtung" stehen. "Diejenigen, die in skrupelloses Verhalten verwickelt sind, werden aufgespürt, gefasst und strafrechtlich verfolgt werden, und zwar in einem Ausmaß, wie es in unserem Land leider noch nie vorgekommen ist."
Trump will sich im November eine zweite Amtszeit im Weißen Haus sichern und tritt gegen die derzeitige Vizepräsidentin Kamala Harris von den Demokraten an.
Quelle: dpa
Mehr zu den Wahlen in den USA
Story
Gerrymandering:Wenn sich US-Politiker an die Macht tricksen
Thema
Nachrichten & Hintergründe:Joe Biden
Thema
Nachrichten & Hintergründe:Donald Trump
mit Video
Machtwechsel in den USA:Wie Trumps Team aussehen soll: Ein Überblick
mit Video
Prominenter Hedgefonds-Manager:Trump will Scott Bessent als US-Finanzminister
mit Video
Pam Bondi statt Matt Gaetz:Wer ist Trumps neue Wunsch-Justizministerin?
mit Video
Nach Rückzug von Matt Gaetz:Trump will Pam Bondi als US-Justizministerin
mit Video
Rückzug von Matt Gaetz:Erster Rückschlag für Donald Trump
Anna Kleiser, Washington D.C.
mit Video
Höhenflug des Elon Musk:Raketenmann will Revolution auf Erde und Mars
mit Video
Bis zu 10.000 Dollar:Donald Trump bringt eigene Fangitarren raus
mit Video
Regierungspläne von Donald Trump:Wrestling-Managerin als Bildungsministerin
mit Video
Trumps Nominierung:TV-Arzt Oz soll US-Gesundheitsposten kriegen
mit Video
Gesetze per Exekutiv-Vollmacht:US-Behörden: Musk will massiv Personal abbauen
mit Video
Nominierte US-Geheimdienstchefin:Tulsi Gabbard: Russlands "Superwoman"?
Interview
Experte zu Musk im Kabinett:"Radikale Staatsfeinde bekommen Staatsmacht"
mit Video
US-Telekommunikations-Aufsicht:Trump will Carr zum FCC-Vorsitzenden ernennen
mit Video
Vor Machtwechsel in den USA:Trump im Nacken: Biden besucht Amazonasgebiet
mit Video
"Absage an den Klimaschutz":Trump will Chris Wright als Energieminister
Katharina Schuster, Washington D.C.
mit Video