Update
Update am Abend:Stellenabbau, Flugzeugabsturz und Scholz
von Anna Grösch
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Guten Abend,
nun reiht sich auch Thyssenkrupp-Stahl in die Reihe der Unternehmen ein, die in Deutschland massiv Stellen abbauen wollen. 11.000 Jobs sollen innerhalb von sechs Jahren gestrichen oder ausgelagert werden, wie der Konzern heute mitteilt. Die Maßnahmen gehören zu wesentlichen Eckpunkten für ein industrielles Zukunftskonzept, heißt es.
Schon steht Deutschlands größte Stahlfirma unter Druck. Billigimporte aus Asien, hohe Kosten und eine schwache Nachfrage führen zu Verlusten. Im Sinne des Klimaschutzes sind zudem hohe Investitionen nötig, um die CO2-Bilanz der energieintensiven Stahlproduktion zu verbessern. Mehr zu den Plänen lesen Sie hier:
- 11.000 Menschen betroffen: Thyssenkrupp-Stahl will Tausende Stellen abbauen
Was heute im Ukraine-Krieg passiert ist
Die USA sollen sogenannte "Antipersonenminen" an die Ukraine liefern, die seit Beginn des Krieges mit Minenfeldern zu kämpfen hat. Die Entscheidung der USA nennt Eva-Maria Fischer, Leiterin der politischen Abteilung von Handicap International, "dramatisch" und "grundfalsch".
Wenn die Ukraine diese Minen einsetze, sei das ein klarer Vertragsbruch der Ottawa-Konvention:
Das ganze Interview lesen Sie hier:
- Gipfel in Kambodscha: Was ist das Ottawa-Abkommen wert?
Und aktuelle Nachrichten zur Ukraine gibt es hier:
- Der Krieg als Wahlkampf-Thema: "Putins Choreografie der Angst durchbrechen"
- Habeck übt Kritik an Kanzler Scholz: Bei Ukraine-Hilfe "immer zu spät"
- Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.
Was wir über den DHL-Flugzeugabsturz in Litauen wissen
Gegen 4:30 Uhr am Morgen kurz vorm Flughafen Vilnius eine Frachtmaschine nahe eines Wohnhauses abgestürzt. Das Flugzeug war im Auftrag des Transportdienstleisters DHL aus Leipzig unterwegs in die litauische Hauptstadt. Mindestens eine Person kam ums Leben.
25.11.2024 | 1:38 min
Nach dem Absturz sind noch viele Frage offen - unter anderem war die Frage aufgekommen, ob es sich bei der Absturzursache möglicherweise um einen Sabotageakt handeln könnte. Im Juli war ein Brandsatz in einem Paket in einem DHL-Logistikzentrum in Leipzig gemeldet worden.
Litauens Polizeichef Arunas Paulauskas sagte heute, der Absturz sei "höchstwahrscheinlich auf einen technischen Fehler oder ein menschliches Versagen zurückzuführen". Die Maschine hatte offenbar eine Notlandung versucht. Ermittelt werde jedoch trotzdem in alle Richtungen. Mehr dazu:
Olaf Scholz zum SPD-Kanzlerkandidaten nominiert
Wenig überraschend hat der SPD-Parteivorstand heute Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im kommenden Jahr nominiert. Am 11. Januar muss die Entscheidung noch auf dem SPD-Parteitag bestätigt werden.
- K-Frage: SPD nominiert Scholz
Die Frage hatte in der Partei lautstarke Diskussionen ausgelöst - viele Mitglieder hatten sich für den in Umfragen deutlich beliebteren Verteidigungsminister Boris Pistorius als Kanzlerkandidaten ausgesprochen. Pistorius hatte schließlich am Donnerstag erklärt, nicht zur Verfügung zu stehen.
25.11.2024 | 3:12 min
Tote nach Unwettern in Großbritannien und Irland
Umgestürzte Bäume und ganze Straßenzüge, die unter Wasser stehen: Sturmtief Bert hat über das Wochenende in Großbritannien und Irland gewütet. Mindestens drei Menschen sollen bei den Unwettern ums Leben gekommen sein. Hunderte Häuser wurden durch das Hochwasser beschädigt.
25.11.2024 | 0:22 min
Zahl des Tages
Bei durchschnittlich rund 1.809 Euro lag die Bruttorente der Männer mit mindestens 35 Versicherungsjahren 2023 in Deutschland pro Monat. Das geht aus dem aktuellen Rentenatlas hervor. Während der Durchschnitt in Bundesländern wie NRW und dem Saarland sogar mehr als 100 Euro höher ist, liegen Sachsen-Anhalt und Thüringen mit etwas mehr als 1.500 Euro deutlich darunter.
Mehr zum aktuellen Rentenatlas und wie die Situation in den anderen Bundesländern aussieht, lesen Sie hier:
- Rentenatlas 2023: Wo die Renten in Deutschland am höchsten sind
Weitere Schlagzeilen
- 17 Vermisste im Roten Meer: Touristenboot vor Ägypten gesunken
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Grafik des Tages
Die Menschen in Deutschland shoppen gerne im Internet. Vor allem Medikamente werden immer öfter online bestellt.
Quelle: ZDF
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