Boot vor Ägypten gesunken - vier Deutsche waren an Bord

    17 Vermisste im Roten Meer:Boot vor Ägypten gesunken - Deutsche an Bord

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    Nach einem Bootsunglück im Roten Meer vor Ägypten werden 17 Menschen vermisst. An Bord des Ausflugsbootes waren mehrere Deutsche sowie Dutzende weitere Touristen. Die Suche läuft.

    Typical: Strand in Hurghada
    Das Boot war auf dem Weg nach Hurghada. (Symbolbild)
    Quelle: dpa

    Vor der Küste von Ägypten ist im Roten Meer ein Boot gesunken. An Bord waren 45 Menschen, darunter 31 Touristen aus verschiedenen Ländern. Das ägyptische Innenministerium teilte mit, dass es sich bei sechs von ihnen um Deutsche handelt. Auch die Nachrichtenagentur dpa berichtete, dass mehrere Deutsche an Bord gewesen seien.
    Nach einer ersten Suche würden noch insgesamt 17 Menschen vermisst, sagte der Gouverneur der Region, Generalmajor Amr Hanafi. 28 Überlebende seien nahe der Küstenstadt Marsa Alam gefunden worden, die bei Tauchern und anderen Urlaubern beliebt ist.
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    Suche nach Überlebenden läuft

    Die Gefundenen sollten per Flugzeug und mit einer Fregatte in Sicherheit gebracht und medizinisch versorgt werden. Retter würden zusammen mit der Marine nach weiteren Überlebenden suchen, so Hanafi.
    An Bord war nach offiziellen Angaben auch eine 14-köpfige Besatzung. Die Crew der "Sea Story" setzte am frühen Morgen einen Notruf ab.
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    Boot sollte in Hurghada anlegen

    Reise-Anbieter bewerben die erst zwei Jahre alte Motorjacht mit Kabinen für mehr als 30 Passagiere für mehrtägige Exkursionen zum Tauchen im Roten Meer. Sie legte nach Angaben Hanafis gestern aus Port Ghalib ab und sollte am Freitag weiter nördlich in Hurghada ankommen.
    Ägypten ist wegen seiner antiken Stätten und seiner Badeorte am Roten Meer bei deutschen Urlaubern sehr beliebt. In dem nordafrikanischen Land herrscht auch während der Wintermonate ein angenehm warmes Klima. Für Taucher bietet das Rote Meer einige der spektakulärsten Tauchplätze weltweit.

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    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa, ZDF

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