Landkreistag: Wieder Asylleistungen für Ukraine-Flüchtlinge

    Landkreistag:Kürzungen für Ukraine-Flüchtlinge gefordert

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    Flüchtlinge aus der Ukraine sollen nicht mehr Bürgergeld, sondern wieder Asylleistungen erhalten. Dies fordert das Spitzengremium der deutschen Landkreise.

    Eine geflüchtete Familie geht über das Gelände der Erstaufnahmeeinrichtung des Landesamtes für Flüchtlingsangelegenheiten (LAF) in Reinickendorf.
    Der Landkreistag fordert weniger Leistungen für künftige Kriegsflüchtlinge aus Ukraine.
    Quelle: dpa

    Deutschlands Landkreise fordern Leistungskürzungen bei künftigen Flüchtlingen aus der Ukraine. "Neu nach Deutschland kommende Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine sollten nicht mehr unmittelbar Bürgergeld erhalten, sondern künftig wieder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz", sagte Landkreistagspräsident Reinhard Sager (CDU) der "Neuen Osnabrücker Zeitung".

    Überlastung durch steigende Flüchtlingszahlen?

    Auf diese Position habe sich das Spitzengremium der 294 deutschen Landkreise vor wenigen Tagen geeinigt, hieß es weiter.
    Der Landkreistag warnt seit Monaten vor Überlastungen durch steigende Flüchtlingszahlen und setzt sich für eine Umstellung von Geld- auf Sachleistungen für Asylbewerber sowie eine Arbeitspflicht für Geflüchtete ein.
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    Quelle: dpa

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