USA sanktionieren israelische Siedler im Westjordanland

    Wegen Gewalt im Westjordanland:USA sanktionieren israelische Siedler

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    Die USA haben israelische Siedler im Westjordanland sanktioniert - sie sollen an Gewalttaten gegen Zivilisten beteiligt gewesen sein. Unter anderem werden Vermögenswerte gesperrt.

    Eine von Zäunen umgebene Siedlung im Westjordanland.
    Im Westjordanland kommt es immer wieder zu Zusammenstößen zwischen israelischen Siedlern und Palästinensern.
    Quelle: ZDF

    Die US-Regierung verhängt Sanktionen gegen Personen, denen vorgeworfen wird, sich im Westjordanland an Gewalt gegen Zivilisten, Einschüchterungsversuchen und Zerstörung von Eigentum beteiligt zu haben. "Im Laufe des Tages werden vier Namen bekannt gegeben", erklärte ein hochrangiger US-Regierungsvertreter am Donnerstag in Washington.
    US-Präsident Joe Biden habe wiederholt öffentlich und auch in fast jedem diplomatischen Gespräch mit der israelischen Regierung seine Besorgnis über die Zunahme der Gewalt durch Extremisten ausgedrückt. Diese Handlungen seien eine ernsthafte Bedrohung für den Frieden und die Sicherheitsstabilität im Westjordanland, Israel und im Nahen Osten.
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    USA: Vermögenswerte sanktionierter Siedler gesperrt

    Als Folge der Sanktionen werden unter anderem mögliche Vermögenswerte der Betroffenen in den USA gesperrt. US-Bürgern oder Menschen, die sich in den Vereinigten Staaten befinden, sind Geschäfte mit den sanktionierten Personen untersagt. Die Sanktionen seien "nicht diskriminierend und gelten für Israelis und Palästinenser sowie für Ausländer", betonte der US-Regierungsvertreter.
    Die israelische Regierung sei bereits darüber informiert worden. Schon Anfang Dezember hatte die US-Regierung als Reaktion auf die wachsenden Spannungen im Westjordanland Einreisebeschränkungen erlassen, die sich unter anderem gegen extremistische israelische Siedler richten.
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