Warum Kommunen eine "Task Force" für Abschiebungen fordern
Zuwanderungsdebatte:Städtebund will "Task Force" für Abschiebungen
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Der Städte- und Gemeindebund dringt in der Zuwanderungsdebatte auf mehr Maßnahmen zur Begrenzung der illegalen Einwanderung. Hauptgeschäftsführer Berghegger will eine "Task Force".
Morgen findet das zweite Migrationstreffen zwischen Bund und Ländern statt. André Berghegger, Hauptgeschäftsführer vom Städte- und Gemeindebundes, stellt klare Forderungen auf.09.09.2024 | 5:04 min
Der Städte- und Gemeindebund hat in der Migrationsdebatte mehr Abschiebungen gefordert und beim Bund auf eine entsprechende "Task Force" gedrängt.
Es sei richtig, die Anstrengungen zu verstärken, dass Menschen ohne Bleiberecht in ihre Herkunftsländer zurückkehrten, sagte Hauptgeschäftsführer André Berghegger der "Rheinischen Post".
Eine "Task Force Abschiebungen" würde die Prozesse nach seinen Worten beschleunigen und effizienter gestalten. Bislang sind Abschiebungen Ländersache, auch wenn die Länder sich bei der Durchführung Unterstützung der Bundespolizei holen.
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Gespräche am Dienstag geplant
Berghegger sagte, es sei "bedauerlich und unverständlich", dass die Kommunen in die Migrationsberatungen nicht unmittelbar eingebunden seien. Sie müssten mit am Tisch sitzen, wenn Entscheidungen über Migration und Sicherheit getroffen werden.
Die Gespräche von Regierung, Opposition und Ländern sind für Dienstag anvisiert. Bereits beim Migrationsgipfel am vergangenen Dienstag hatten die Kommunen auf eine Beteiligung gepocht.
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Quelle: ZDF
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