Britischer Geheimdienst: Schlechte Witterung belastet Russen

    Geheimdienst-Update:London: Schlechte Witterung belastet Russen

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    Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes machen den russischen Truppen an der Front Kälte und Schlamm zu schaffen. Ihre Versorgung funktioniere nur schlecht.

    Ukraine, Andrijiwka: Die ausgebrannten Reste eines Panzers liegen in der Nähe der Frontlinie bei Bachmut. Archivbild
    Ukraine, Andrijiwka: Die ausgebrannten Reste eines Panzers liegen in der Nähe der Frontlinie bei Bachmut. (Archivbild)
    Quelle: dpa

    Die russischen Invasionstruppen in der Ukraine leiden nach Einschätzung britischer Geheimdienstexperten schon vor Wintereinbruch unter den schlechten Witterungsbedingungen. Das geht aus dem täglichen Geheimdienstbericht des Verteidigungsministeriums in London vom Sonntag hervor.
    Kürzlich von der Front zurückgekehrte Soldaten hätten bei einer Konferenz in Moskau geklagt, sie seien wochenlang "von Kopf bis Fuß" nass gewesen, hieß es demnach.

    Niedriges Niveau bei der Versorgung

    Aus Furcht, durch ein Feuer die Aufmerksamkeit ukrainischer Streitkräfte auf sich zu ziehen, hätten sie sich nicht einmal eine Tasse Tee kochen können, habe sich einer der Männer beklagt. Das Essen sei eintönig und der Schlamm allgegenwärtig.
    Offen zugängliche Quellen legten nahe, dass die russischen Streitkräfte ein sehr niedriges Niveau bei der grundlegenden Feldverwaltung hätten, hieß es in der Mitteilung weiter. "Das ist wahrscheinlich zum Teil durch das Fehlen motivierter Nachwuchsoffiziere und variierende logistische Unterstützung begründet", so die Briten.
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