Flammen und Rauch steigen nach einem israelischen Luftangriff in Beirut auf.
Quelle: dpa
Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben die Geheimdienstzentrale der Hisbollah-Miliz in der libanesischen Hauptstadt Beirut angegriffen. Wie das Militär in der Nacht mitteilte, hätten Kampfflugzeuge zudem Kommandozentralen sowie weitere "terroristische Infrastruktur" der proiranischen Schiitenmiliz attackiert.
Waffenlager der Hisbollah bombardiert
Zuvor seien außerdem erneut Waffenlager der Hisbollah in der Umgebung Beiruts bombardiert worden. Explosionen nach den Angriffen im Gebiet der Hauptstadt hätten zudem auf das "Vorhandensein von Waffen" hingewiesen. Keine der Angaben kann bisher unabhängig überprüft werden.
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Zuvor hatte ein israelischer Armeesprecher eine Warnung an Bewohner der südlichen Beiruter Vororte Burdsch al-Baradschne und Hadath herausgegeben und sie aufgefordert, die Gebiete zu verlassen.
Hisbollah beschießt Norden Israels
Die Hisbollah wiederum setzte ihren Beschuss des Nordens
Israels fort. Nach Angaben des israelischen Militärs wurden am Abend zunächst ungefähr fünf Raketen auf die Hafenstadt Haifa abgefeuert. Trotz Abwehrfeuer seien Projektile in dem Gebiet eingeschlagen. Das Militär präsentierte Aufnahmen von Trümmern entlang einer Straße. Der Fall werde untersucht, hieß es.
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Wie die "Times of Israel" berichtet, wurden fünf Menschen in Haifa durch Granatsplitter verletzt. Darauf folgten weitere 15 Raketen aus dem Libanon, von denen einige nach Militärangaben abgefangen wurden. Andere gingen nieder. In der Stadt Tiberias wurde den Berichten zufolge eine Person verletzt.
Israels Armee geht massiv gegen Hisbollah vor
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Libanon vor. Dabei wurden
Hisbollah-Chef Hassan Nasrallah sowie andere hochrangige Kommandeure der Miliz durch gezielte Luftangriffe getötet.
Die vom Iran unterstützte Hisbollah hatte kurz nach dem 7. Oktober 2023 mit verstärkten und ständigen Luftangriffen eine zweite Front gegen Israel eröffnet und die Angriffe in den vergangenen Wochen verstärkt.
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Quelle: dpa, AFP, AP