Russischer Angriff auf Markt: Mindestens 17 Tote

    Russischer Angriff in Ostukraine:Mindestens 17 Tote nach Beschuss von Markt

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    Bei einem russischen Angriff auf einen Markt in der ostukrainischen Stadt Kostjantyniwka in der Region Donezk sind nach Angaben der Behörden mindestens 17 Menschen getötet worden.

    Bei einem Angriff auf die Stadt Kostjantyniwka in der ostukrainischen Region Donezk sind mehrere Menschen getötet worden. Das teilte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj über seinen offiziellen Telegram-Kanal mit.
    Demnach hätten russische Raketen einen Markt und mehrere Geschäfte getroffen. Mindestens 17 Menschen seien tot, darunter ein Kind. Mindestens 32 weitere Personen seien verletzt, wie es in offiziellen Behördenangaben hieß.

    Selenskyj verurteilt Angriff

    Die Stadt liegt nur rund 25 Kilometer vom schwer umkämpften Bachmut entfernt. Der ukrainische Präsident verurteilte den Angriff. Auf seinem offiziellen Telegram-Kanal ist auch ein Video zu sehen, der den Angriff am Nachmittag zeigen soll.
    Russland hat die Einrichtung von FlLuchtkorridoren und Feuerpausen angekündigt.
    frontal berichtete über systematische Angriffe Russlands auf zivile Ziele in der Ukraine. Jetzt haben die Vereinten Nationen die vorsätzlichen Angriffe auf Zivilisten verurteilt.05.09.2023 | 1:48 min
    Selenskyj sprach den Angehörigen der Opfer sein Mitgefühl aus und schrieb von "der Kühnheit des Bösen".
    Erst im Juli hatte die Ukraine Russland einen Streubombeneinsatz in Kostjantyniwka vorgeworfen, bei dem ein Kind getötet wurde. Auch davor wurden in der ukrainisch kontrollierten Stadt immer wieder Zivilisten durch russische Angriffe getötet.

    US-Außenminister Blinken in Kiew

    Zur Zeit des Angriffs besuchte US-Außenminister Antony Blinken seinen Amtskollegen Dmytro Kuleba in Kiew. Blinken nutzte seinen Besuch für weitere Hilfszusagen.

    Wir wollen sicherstellen, dass die Ukraine bekommt was sie braucht.

    Antony Blinken, US-Außenminister

    Das Land solle sich nicht nur bei seiner Gegenoffensive durchsetzen, es müsse auch über eine "langfristige Abschreckung" verfügen. Blinken werde während seines zweitägigen Aufenthalts voraussichtlich auch ein neues Hilfspaket mit einem Volumen von mehr als einer Milliarde US-Dollar vorstellen, hieß es in Delegationskreisen.
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    Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kiew hat eine Gegenoffensive gestartet, die Kämpfe dauern an. News und Hintergründe im Ticker.
    Auf dem Bild sieht man ukrainische Soldaten von hinten.
    Liveblog
    Quelle: Reuters, AP, dpa

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