Super sportlich, super schlank, super schön, super gesund, super beliebt - auf Social Media sehen wir ständig Menschen, die scheinbar alles richtig machen! Sofort fangen wir an uns zu vergleichen: Sollten wir nicht auch gesünder essen, mehr Sport machen, Haut und Haare noch mehr pflegen...? Ganz klar: Social Media kann total Stress machen!
Das steckt hinter #ThatGirl
Ein Trend ist dabei besonders toxisch: #ThatGirl. "Toxisch" ist ein anderes Wort für "giftig". Der Gedanke, man müsse perfekt sein und sei nicht genug, so wie man ist, ist nämlich Gift für das eigene Wohlbefinden. Das kann sogar gefährlich werden und zum Beispiel eine Essstörung oder Depression auslösen.
Unter #ThatGirl posten junge Frauen ihr Leben, das scheinbar perfekter nicht sein könnte. Sie stehen im Morgengrauen auf, machen direkt Sport, sich selbst etwas Gesundes zu essen und stylen sich super schick. Dann arbeiten oder lernen sie total schnell und viel - Faulheit, Müdigkeit oder Lust auf Süßes scheinen sie nicht zu kennen.
Dabei geben sie auch noch Tipps, wie man es selbst schafft "that Girl" - (das heißt so viel wie "dieses Mädchen") zu werden. Puh, wenn man sich so etwas ansieht, übt das ganz schön viel Druck aus. Man hat das Gefühl, das auch alles unbedingt machen zu müssen.
Tipps gegen den Social-Media-Stress
Mit diesem Trend ist es genauso wie mit all den anderen Fotos und Videos von sehr sportlichen, schönen, schlanken und gesunden Menschen: Diese Vergleiche mit anderen können ganz schön runterziehen. Dabei ist es viel besser, auf sich selbst zu hören und nur das zu machen, was einem selbst guttut. Dafür haben wir ein paar Tipps:
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Diesen Text hat Meike geschrieben.