Social Media macht Proteste oft riesengroß - rasend schnell verbreiten sich Bilder, Hashtags und Aktionen über das Internet. Oft kann das Protesten helfen und sie weltweit bekannt machen. Wir haben hier drei Beispiele von ganz unterschiedlichen Protestbewegungen, die alle eins gemeinsam haben: Social Media spielte eine große Rolle dabei.
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Kritik an Social-Media-Protesten
Wenn Protestbewegungen auf Social Media sehr groß werden, schließen sich oft jede Menge Leute an, die mit der eigentlichen Sache eigentlich gar nichts zu tun haben. Denn Social-Media-Protest kann für manche ganz schön bequem sein: Einfach vom Sofa aus was für das eigene gute Gewissen tun, ein Foto mit Hashtag posten und dann schnell zu anderen Themen übergehen. Dafür gibt es sogar einen Namen: Slacktivismus. Diese Protestbekundungen verschwinden schnell wieder unter anderen Trends und bewirken wenig.
Ein weiteres Problem ist auch, dass Influencerinnen und Influencer solche Proteste nutzen, um sich selbst in den Vordergrund zu stellen. Auch Unternehmen machen bei solchen Aktionen auf Social Media manchmal mit, um sich selbst in ein gutes Licht zu rücken.
Diesen Text hat Meike geschrieben.