Unklarheit über Gegenoffensive: Selenskyj bestätigt Angriffe

    Keine Details zu Angriffen:Selenskyj hält sich zu Gegenoffensive bedeckt

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    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj spricht von Gegenangriffen, hält sich ansonsten aber bedeckt. Er werde keine Auskunft zum Stadium der Gegenoffensive geben.

    Selenskyj bei einer Konferenz
    Selenskyj bestätigt ukrainische Gegenangriffe.
    Quelle: Imago

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Beginn von ukrainischen Gegenangriffen entlang der Front bestätigt. Im Rahmen der Verteidigung liefen Gegenangriffe in der Ukraine, sagte er bei einer Pressekonferenz in Kiew.

    In welchem Stadium sie sind, werde ich detailliert nicht sagen.

    Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine

    Er ließ damit offen, ob es sich um den Beginn der seit Monaten erwarteten ukrainischen Gegenoffensive handelt.

    Selenskyj: Generäle sind "in guter Stimmung"

    Zugleich widersprach Selenskyj Russlands Präsident Wladimir Putin, der am Vortag erklärt hatte, die ukrainische Gegenoffensive habe begonnen, jedoch habe Kiew seine selbst gestellten Ziele dabei nicht erreicht. Er würde weder Telegram-Kanälen noch Putin glauben, die das Scheitern der Offensive erklärten, sagte Selenskyj.
    Er sei täglich im Gespräch mit seinen Generälen und die seien "in guter Stimmung". "Das können Sie Putin so mitteilen." Vertrauen könne man nur dem ukrainischen Militär. Der ukrainische Generalstab hat bislang öffentlich noch nichts zum Beginn der Gegenoffensive mitgeteilt.
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    Gegenoffensive wird seit März erwartet

    Für ihre Durchführung der Gegenoffensive hat Kiew von westlichen Verbündeten zahlreiche Waffensysteme bekommen, unter anderem deutsche Schützenpanzer vom Typ Leopard.
    Mit der Großoffensive will die ukrainische Führung von Russland besetzte Territorien des eigenen Landes zurückerobern. Zuletzt gab es Berichte über schwere Gefechte im Süden der Ukraine.
    Russland hatte die Ukraine im Februar 2022 überfallen und Tod und Zerstörung über das Land gebracht.

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    von Christian Mölling und András Rácz
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    Quelle: dpa

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