Selenskyj nach Angriffen: Drohnen können Putin nicht retten

    Nach massiven Angriffen auf Kiew:Selenskyj: Drohnen können Putin nicht retten

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    Nach den bisher wohl schwersten Drohnenangriffen auf Kiew hat sich Präsident Selenskyj kämpferisch gezeigt. Die Ukraine werde den Schlusspunkt unter "Moskaus Despotismus" setzen.

    Wolodymyr Selenskyj, aufgenommen am 24.01.2023 in Kiew (Ukraine)
    Wolodymyr Selenskyj: Waffen wie Shahed-Drohnen können Russlands Machthaber nicht retten. (Archiv)
    Quelle: dpa

    Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Sturz der russischen Führung nach deren Niederlage in ihrem Angriffskrieg gegen sein Land vorausgesagt. "Kiew und alle unsere Städte, unsere gesamte Ukraine werden den Schlusspunkt unter die Geschichte des Moskauer Despotismus setzen, der viele verschiedene Völker über sehr lange Zeit hinweg versklavt hat", sagte er an diesem Sonntag in seiner täglichen Videoansprache.
    Der Staatschef war dabei nicht wie üblich in einem abgeschirmten Raum, sondern im Abendlicht auf der Straße vor dem Präsidentenbüro in Kiew zu sehen.

    Selenskyj: Einer der größten Drohnenangriffe abgewehrt

    Der ukrainischen Flugabwehr sei es gelungen, einen der größten russischen Drohnenangriffe seit Kriegsbeginn fast völlig abzuwehren, sagte Selenskyj. Russland habe so versucht, den Kiewern den Stadtgeburtstag zu verderben. Doch Kiew habe in seiner Geschichte schon verschiedenste Gräueltaten überlebt und werde auch die Angriffe der Russen überstehen und diesen die Eroberung nicht ermöglichen, so der 45-Jährige.
    Seinen Worten nach können Waffen wie die Shahed-Drohnen Russlands Machthaber nicht retten. Weil es das Leben und die Kultur verachte, könne Russland den Krieg nur verlieren, prognostizierte er.
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    Eine eingekesselte Großstadt, Bomben auf Wohnhäuser, kein Wasser, kein Strom, überfüllte Krankenhäuser – vom Überleben unter unmenschlichen Bedingungen.25.05.2023 | 45:00 min

    Mehrere Niederlagen für russische Armee seit Kriegsbeginn

    Russland begann vor mehr als 15 Monaten seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Nach einigen Erfolgen zu Beginn musste die russische Armee dabei mehrere schmerzliche Niederlagen einstecken und sich aus dem Gebiet Charkiw und Teilen des Gebiets Cherson zurückziehen.
    Trotzdem kontrolliert Moskau einschließlich der 2014 annektierten Krim immer noch rund ein Fünftel des ukrainischen Territoriums.
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    Quelle: dpa

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