Britische Geheimdienste: Hohe Verluste für Moskau und Kiew
Geheimdienste über Ukraine-Krieg:London: Hohe Verluste auf beiden Seiten
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Die Ukraine hat ihre Gegenoffensive zur Rückeroberung russisch besetzter Gebiete gestartet. Aktuell seien die Verluste sowohl bei Russen als auch Ukrainern hoch, meldet London.
Ukrainische Soldaten Mitte Juni in der Donezk-Region.
Quelle: reuters
Bei den heftigen Kämpfen in der Ukraine erleiden nach Einschätzung britischer Geheimdienste sowohl die ukrainische als auch die russische Seite derzeit hohe Verluste. Das geht aus einem an diesem Sonntag veröffentlichten Bericht des britischen Verteidigungsministeriums hervor:
Tweet des britischen Verteidigungsministeriums:
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Schwerste Verluste Russlands seit Schlacht um Bachmut
Die russischen Truppen hätten in den vergangenen Tagen wahrscheinlich die schwersten Verluste seit der Schlacht um die Stadt Bachmut im März hinnehmen müssen, hieß es. Eine Schätzung zu den Opferzahlen machte das Ministerium nicht.
Ukrainische Armee meldet Erfolge bei Gegenoffensive
Die Einschätzung Londons deckt sich mit Aussagen eines ukrainischen Offiziers gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Laut Vorabmeldung des RND vom Sonntag äußerte er sich zum Verlauf der Gegenoffensive in seinem Frontabschnitt positiv: Die Streitkräfte rückten jeden Tag weiter vor, sagte der im Donbass eingesetzte Oberstleutnant Serhij Osatschuk.
Zeitgleich warnte er davor, die laufende ukrainische Gegenoffensive mit Erwartungen an ein Kriegsende zu verbinden. "Bis dahin ist es noch ein langer Weg".
Kiew meldet die Rückeroberung weiterer Gebiete und Gegenwehr, der Westen berät über Waffenlieferungen. Militärexperte Marcus Keupp ordnet die Lage bei ZDFheute live ein.15.06.2023 | 40:51 min
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