Allerdings setzen sich inzwischen die Gruppen anders zusammen. "Wir müssen umdenken", sagte Haldenwang. Die starren ideologischen Grenzen würden verschwimmen. Zur "neuen Rechten" zähle auch die Identitäre Bewegung, das Compact-Magazin, die
Junge Alternative, die Jugendorganisation der AfD, sowie "erhebliche Teile der
AfD selbst". Es gehe dabei auch um verbale "Grenzverschiebungen", dass nämlich Worte wie
"Remigration" oder "Ethnopluralismus", was "nichts anderes ist als purer Rassismus", so Haldenwang. Beunruhigend seien Vernetzungsveranstaltungen über die neue Rechte hinaus.