Guten Abend,
noch immer beschäftigt das Winterwetter Deutschland. Während die einen sich über Neuschnee zum Ski- und Schlittenfahren freuen, herrscht bei anderen alles andere als Jubelstimmung über die Bedingungen. Beispielsweise bei denen, die auf der A61 westlich von Koblenz in einem rund 50 Kilometer langen Stau feststeckten. Nicht nur dort waren die Straßenverhältnisse chaotisch:
Am Frankfurter Flughafen fielen auch heute wieder Hunderte Flüge aus. Einen Ausblick, wie es mit dem Wetter weitergeht, gibt mein Kollege Jan Schneider hier:
Was ist sonst noch wichtig?
Die
Nato plant ein Großmanöver - das größte seit Ende des Kalten Krieges. Dafür sollen rund 90.000 Soldaten mobilisiert werden. Was sonst noch über die Übung namens "Steadfast Defender" bekannt ist:
Der Bundestag berät derweil heute über verschiedene Migrationsgesetze. Was im Gesetzespaket zur Abschiebung drinsteht:
Warum eine Familie heute Geburtstag ohne das Geburtstagskind feiert
Der kleine Kfir Bibas wird heute ein Jahr alt. Doch die Verwandten in Israel können weder mit ihm, noch mit seiner Mutter, seinem Vater oder seinem großen Bruder feiern. Alle vier sind wohl nach wie vor in der Hand der Terrorgruppe Hamas, die sie am 7. Oktober aus dem Kibbuz Nir Oz entführten. Ihre Familie will, dass die Geiseln nicht vergessen werden.
Weitere Nachrichten aus Nahost
Eigenen Angaben zufolge hat Pakistan heute
Angriffe auf "Terroristen-Verstecke" im Iran geflogen. Vor zwei Tagen hatte der Iran seinerseits mutmaßliche Extremisten in Pakistan angegriffen - das Land wertete das als "illegalen Akt". Neun Menschen sollen bei den Angriffen Pakistans in der Provinz Sistan-Belutschistan ums Leben gekommen sein.
Eine Aktivistengruppe erinnert derweil an das Schicksal der palästinensischen Bevölkerung im Gaza-Streifen und darüber hinaus. Denn seitdem Israels ultrarechter nationaler Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir gegen die palästinensische Fahne an öffentlichen Orten vorgehen will, haben Wassermelonen an Symbolkraft gewonnen. Wassermelonen? Wie die zum Symbol für den Protest der Palästinenserinnen und Palästinenser wurde, lesen Sie hier:
Wie ist die Situation in der Ukraine?
Und auch die Kolleginnen und Kollegen von ZDFheute live beschäftigen sich heute mit dem
Krieg in der Ukraine. Sie sprechen unter anderem mit dem Militärexperten Reisner darüber, wie die Situation an verschiedenen Punkten entlang der Frontlinie in der Ukraine aussieht.
ZDFheute live: Putins Angriffsplan - Fehlen ihm die Mittel?: 19.30 Uhr
Die Handball-EM in Deutschland
Passen Sie auf sich auf und kommen Sie gut durchs Winterwetter!
Anna Grösch, Redakteurin bei ZDFheute
Grafik des Tages
Weitere Schlagzeilen
Zahl des Tages
Rund 18 Prozent weniger verdienen Frauen in Deutschland durchschnittlich als Männer, wie das Statistische Bundesamt berichtet. Dieser sogenannte unbereinigte Gender-Pay-Gap hat sich seit dem Jahr 2006 zwar etwas verringert, blieb im Vergleich mit dem vergangenen Jahr allerdings gleich. Ein klarer Zusammenhang mit dem Lohnunterschied besteht laut Statistikern mit der Geburt des ersten Kindes:
Frauen verdienen in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 Prozent weniger als Männer. Im Jahresvergleich hat sich an der Lohnlücke wenig geändert.
Gesagt
Zehntausende Menschen sind seit dem Wochenende in Deutschland auf die Straße gegangen, um für Demokratie und gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit einzustehen. Darüber hat sich auch der Bundeskanzler erfreut gezeigt.
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Mia und Tom sprechen kaum miteinander - obwohl sie Geschwister sind. Doch das ändert sich. In der Comedy-Serie
"Pumpen" übernehmen sie das Fitnessstudio ihrer Mutter - das kurz vor der Pleite steht. Doch um an das Erbe zu kommen, bleibt ihnen keine andere Wahl, als sich zusammenzureißen.
(5 Folgen von je rund 22 Minuten) Jungen sind stark und Mädchen nun einmal nicht? Collien Ulmen-Fernandes wagt sich in
"No more Boys and Girls" an ein Sozialexperiment: Wie tief sind die Rollenbilder und Geschlechter-Klischees eigentlich schon im Unterbewusstsein unserer Kinder verankert?
(Zwei Teile, je 45 Minuten) Genießen Sie Ihren Abend!
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