Update am Abend: Migrationsdebatte und US-Vorwahl - der Tag
Update
Update am Abend:Migrationsdebatte und US-Vorwahl - der Tag
von Larissa Hamann
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Guten Abend,
wie kann Deutschland am besten mit den Herausforderungen durch Geflüchtete umgehen? Die Politik sucht seit Jahren Lösungen. Dabei gab es immer wieder viele verschiedene Ansätze: von Bezahlkarte über Arbeitspflicht hin zu Ruanda-Modell.
Auch Kanzler Olaf Scholz und die Bundesländer beraten darüber. So richtig scheint es aber nicht voranzugehen. Ein Streitpunkt ist die Auslagerung von Asylverfahren auf andere Staaten, damit die Menschen nicht nach Deutschland kommen: Dazu werden gerade Fachleute angehört. Es sei aber "extrem aufwändig und extrem kompliziert", ein Land zu finden, erklärt Joachim Stamp, Migrationsbeauftragter der Bundesregierung (FDP), gegenüber dem ZDF.
Wir haben im Moment noch keinen geeigneten Partner.
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Joachim Stamp, Migrationsbeauftragter der Bundesregierung (FDP)
Deswegen machen die Länder jetzt Druck. Sie fordern die Bundesregierung auf, bis zum 20. Juni eine Position zur Frage von Asylverfahren in Drittstaaten vorzulegen.
Wie geht es nach dem Super Tuesday in den USA weiter?
Ex-US-Präsident Donald Trump ist jetzt ohne Konkurrenz - zumindest in der eigenen Partei. Nach den Vorwahlen am Super-Tuesday steigt seine Konkurrentin Nikki Haley aus dem Wahlkampf aus. Somit wird es bei den Wahlen wieder auf Trump vs. Biden hinauslaufen.
CDU-Außenexperte Norbert Röttgen warnt, dass Deutschland nicht auf eine Wiederwahl Trumps vorbereitet wäre. Die Bundesregierung werde abwarten und sich erst dann darauf einstellen.
Laptop, Bücher oder Kaution für die Wohnung - insbesondere beim Start des Studiums können auf junge Menschen hohe Kosten zukommen. Deswegen sollen nun Studierende aus ärmeren Familien eine Studienstarthilfe von 1.000 Euro bekommen, das hat das Bundeskabinett beschlossen und eine weitere Bafög-Reform auf den Weg gebracht.
Teil des Gesetzesvorhaben ist außerdem eine erneute Erhöhung der Einkommensfreibeträge bei der Anrechnung des Bafög. Das soll den Kreis der Berechtigten erweitern, denn die Zahl der Bafög-Emfpänger und -Empfängerinnen ist zurückgegangen. Die Sätze sollen aber nicht steigen.
06.03.2024 | 6:22 min
Was heute im Ukraine-Krieg passiert ist
Deutschland gibt Millionen für Munition: Die Bundesregierung beteiligt sich an der tschechischen Initiative zum Kauf von Munition für die Ukraine. 800.000 Granaten für einen dreistelligen Millionenbetrag sollen unterstützen.
Gespannt, wie die Spiele Real Madrid gegen RB Leipzig und Manchester City gegen den FC Kopenhagen in der Champions League heute Abend ausgehen? Hier können Sie um 23 Uhr die Zusammenfassung sehen:
Vögel sind schlauer als bislang angenommen, das geht aus einer Studie hervor. Papageien und Rabenvögel könnten in die Zukunft planen, soziale Strategien schmieden, sich im Spiegel erkennen und Werkzeuge bauen, wie die Ruhr-Universität Bochum mitteilte. Sie seien somit Schimpansen ebenbürtig. Sogar weniger begabte Vögel wie Tauben könnten Rechtschreiberegeln kurzer Wörter lernen.
Zahl des Tages
36,5 Prozent der Menschen in Deutschland haben innerhalb eines Jahres an einem Glücksspiel um Geld teilgenommen. Das zeigt eine Umfrage zum Glücksspielverhalten in Deutschland. Bei 2,4 Prozent der Befragten zwischen 18 und 70 Jahren ist eine psychische Störung durch Glücksspiele erkennbar. Ein riskantes Spielverhalten sei demnach bei 6,1 Prozent nicht auszuschließen.
Gesagt
Wir müssen den Wahltag nutzen um zu zeigen, dass wir hier sind und wir viele sind.
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Julia Nawalnaja
Die Witwe des russischen Oppositionsführers Alexej Nawalny, Julia Nawalnaja, ruft die russische Bevölkerung zu Protesten bei der bevorstehenden Präsidentenwahl in Russland auf. Die Wahl ist vom 15. bis zum 17. März. Sie forderte, für jeden außer Putin zu stimmen, den Wahlzettel ungültig zu machen oder "Nawalny" auf den Stimmzettel zu schreiben.
2014 verschwand der Flug 370 von Malaysia-Airlines nach dem Start spurlos vom Radar. An Bord waren 239 Menschen. Der Vorfall ist bis heute eines der größten Rätsel der Luftfahrt. Flug MH370: Verschollen über dem Meer (ZDF, sechs Folgen à ca. 30 Minuten).
27.03.2024 | 27:10 min
Türkische Staatsbürger mit griechischer Muttersprache - das sind die Rum. Die Volksgruppe ist bedroht: Anfang des vergangenen Jahrhunderts gab es noch über eine Million von ihnen, heute ist es gerade einmal eine Handvoll. Die kleine Gemeinschaft versucht aber ihre Kultur am Leben zu halten. Die letzten "Griechen" der Türkei (Arte Re:, 29 Minuten).
Genießen Sie Ihren Abend!
Larissa Hamann und das gesamte ZDFheute-Team
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