Super Tuesday: So steht es bei den Vorwahlen in den USA

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    Super Tuesday:So steht es bei den Vorwahlen in den USA

    Robert Meyer
    von Robert Meyer
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    Donald Trump dominiert die Republikaner, Präsident Joe Biden ist bei den Demokraten konkurrenzlos: Die Ergebnisse vom wichtigsten Tag der Vorwahlen - dem Super Tuesday.

    Donald Trump
    Biden gegen Trump - darauf wird es wohl auch bei der diesjährigen US-Wahl hinauslaufen. Beim Super Tuesday konnten beide Kandidaten ihre Siegesserien fortsetzen.06.03.2024 | 1:27 min
    Donald Trump hat beim Super Tuesday in den USA abgeräumt - genauso wie US-Präsident Joe Biden. Die beiden haben bei den US-Vorwahlen fast alle Staaten für sich entschieden - darunter besonders wichtige wie Kalifornien und Texas. Trumps Konkurrentin Nikki Haley konnte nur wenige Delegierte dazugewinnen - und zieht daraus Konsequenzen: Haley steigt aus dem Präsidentschaftsrennen aus.
    In der Nacht wählten Demokraten und Republikaner in insgesamt 16 Bundesstaaten ihren Präsidentschaftskandidaten. In dieser Übersicht gibt es die wichtigsten Ergebnisse des Super Tuesday:
    Ergebnisse der Republikaner am Super Tuesday

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    Vorwahlen: Wer liegt bei den Republikanern vorn?

    Schon vor dem Super Tuesday hat Ex-Präsident Donald Trump die Vorwahlen der Republikaner dominiert - und seinen Vorsprung nun deutlich ausgebaut. Die sichere Nominierung kann er aber frühestens Mitte März erreichen.
    Seine bis zum Super Tuesday letzte verbliebene Konkurrentin Nikki Haley ist abgeschlagen. Ron DeSantis und Vivek Ramaswamy sind bereits vor einigen Wochen aus dem Rennen um die Präsidentschafts-Nominierung ausgestiegen.
    Republikaner: Wer liegt bei den Vorwahlen vorn?

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    Auch in nationalen Umfragen unter Republikanern war Donald Trump seiner Konkurrentin Nikki Haley enteilt.
    Lieber Trump oder Haley für die Präsidentschaft?

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    Die Kandidierenden der Republikaner im Kurz-Porträt:



    Wie funktionieren die Vorwahlen in den USA?

    Wer demokratischer oder republikanischer Präsidentschaftskandidat werden will, muss zuerst die jeweiligen Vorwahlen in den USA gewinnen. Dabei bestimmen die Wählenden jedoch die Kandidierenden nicht direkt, sondern wählen Delegierte. Diese repräsentieren die Wählenden auf den Parteitagen im Juli und August. Je mehr Menschen in einem Bundesstaat leben, desto mehr Delegierte schickt er auf die Parteitage.
    Insgesamt gibt es bei den Republikanern 2.429 Delegierte - für die sichere Nominierung muss Trump deshalb bei den Vorwahlen eine Mehrheit von 1.215 Delegiertenstimmen einsammeln. Bei den Demokraten sind 1.968 für einen Vorwahl-Sieg nötig.
    Claudia Bates
    "Das Gesamtergebnis ist erstmal keine Überraschung", so ZDF-Korrespondentin Claudia Bates zum Super Tuesday. "Bei genauer Betrachtung gibt es Grund zur Sorge auf beiden Seiten."06.03.2024 | 3:05 min

    Warum ist der Super Tuesday so wichtig?

    Der Super Tuesday ist der wichtigste Tag der Vorwahlen. Mehr als ein Drittel der Delegierten wird am 5. März bestimmt. Gewählt wird in einem Außengebiet und in insgesamt 16 Staaten, darunter auch in den beiden bevölkerungsreichsten - Kalifornien und Texas.
    Die Vorwahlen dauern insgesamt rund fünf Monate und enden bei den Republikanern am 4. Juni in New Jersey und bei den Demokraten am 8. Juni auf Guam und den Jungferninseln.
    Republikaner: Wann wie viele Delegierte gewählt werden

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    Wer liegt bei den Demokraten vorn?

    Bei den Demokraten ist das Rennen um die Nominierung ebenso eindeutig. Der aktuelle US-Präsident Joe Biden tritt für eine zweite Amtszeit an, weshalb sich ihm nur weitgehend unbekannte Demokraten in den Vorwahlen entgegengestellt haben. Biden hat beim Super Tuesday fast alle Staaten gewonnen. Nur in Amerikanisch-Samoa konnte sich der Unternehmer Jason Palmer durchsetzen und drei Delegierte gewinnen.
    Demokraten: Wer liegt bei den Vorwahlen vorn?

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    Die Kandidaten der Demokraten im Kurz-Porträt:



    Der Abstand ist auch in den nationalen Umfragen groß. Biden führt mit fast 70 Prozentpunkten vor Phillips.
    Wen die Demokraten favorisieren

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    Ausblick auf die Präsidentschaftswahlen: Wer liegt vorn?

    Wie auch schon 2020 läuft es auf ein Duell zwischen Joe Biden und Donald Trump hinaus. Wer die Präsidentschaftswahl für sich entscheiden wird, lässt sich aktuell noch schwer vorhersagen. In nationalen Umfragen liegen beide gleichauf.
    In den USA wird der Präsident aber nicht direkt von der Bevölkerung gewählt. Ein 538-köpfiges Wahlgremium erledigt das stellvertretend für die Wählenden. Diese Stellvertretenden werden von den Bundesstaaten in das sogenannte Electoral College entsandt. Wie viele Stimmen ein Staat dort bekommt, hängt von der Bevölkerungsgröße ab.
    Nationale Umfragen sind deshalb nur einer von vielen Hinweisen auf den Ausgang der Wahl. Wenn das Ergebnis in den Bundesstaaten und deren Stimmen im Wahlgremium keine Rolle spielen würden, ergäbe sich laut Umfragen aktuell folgender Ausgang:
    Präsidentschaft: Biden oder Trump?

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    Die Umfragen sind nur ein Stimmungsbild. Selbst wenn ein Kandidat insgesamt mehr Stimmen bekommen würde, heißt das nicht, dass er auch Präsident wird.
    Das ist aufgrund des Electoral College eine Besonderheit im US-Wahlsystem. So hat Hillary Clinton bei der Präsidentschaftswahl 2016 landesweit knapp drei Millionen Stimmen mehr bekommen als Donald Trump. Aufgrund des Mehrheitswahlrechts in den einzelnen Staaten konnte sich Trump jedoch die entscheidende Mehrheit im Electoral College sichern - und wurde Präsident.

    Präsidentschaftswahl 2024: Wie geht es weiter?

    Am 5. November 2024 finden die Präsidentschaftswahlen in den USA statt. Weitere wichtige Termine finden Sie in folgender Übersicht. Wenn Sie auf einen der Punkte tippen, bekommen sie noch zusätzliche Infos.
    Der Weg zur Präsidentschaftswahl

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    Mehr Nachrichten und Reaktionen vom Super Tuesday im Liveblog:

    US-Vorwahlen in 16 Bundesstaaten
    :Super Tuesday in den USA: Der Liveticker

    Am Super Tuesday gibt es Vorwahlen in 16 US-Bundesstaaten. Bei Demokraten und Republikanern geht es um viele Delegiertenstimmen. Die Ergebnisse für Biden, Trump, Haley im Liveblog.
    Der sogenannte Super Tuesday ist ein wichtiger Meilenstein im US-Wahljahr.
    Liveblog
    Autor: Robert Meyer
    Redaktion: Kathrin Wolff, Moritz Zajonz
    Mitarbeit: Katharina Schuster

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