Update am Morgen: Bis zu 30 Grad am Wochenende

    Update

    Update am Morgen:Bis zu 30 Grad am Wochenende

    von Andreas Wunn
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    Andreas Wunn

    Guten Morgen,

    am Ende einer ereignisarmen Woche geht es heute früh einfach mal um das Wetter. Über das "streite" ich mich regelmäßig im Morgenmagazin mit unserem Moma-Wetterexperten Benjamin Stöwe. (Schalten Sie ein, wir senden noch bis 9 Uhr…) Mir ist es immer zu kalt und zu nass in Berlin. Benjamin mahnt dann stets, dass der Regen der Natur gut tue und die Temperaturen sowieso viel zu hoch seien.
    Und er hat ja Recht. An diesem Wochenende tut sich Dramatisches. Gut eine Woche nach Ostern fühlt es sich plötzlich an wie im Sommer. Bis zu 30 Grad kann es morgen in manchen Gegenden Deutschlands werden. Trocken-warme Luft aus Nordafrika sorgt für den Hitzeschock im April.
    Wettermoderator Özden Terli, Wettermoderatorin Christa Orben und Wettermoderatorin Dr. Katja Horneffer
    21.11.2024 | 1:17 min
    Dass es so früh im Jahr so warm wird, ist extrem ungewöhnlich. Ein Sommertag ist ab 25 Grad definiert, ab 30 Grad gilt die meteorologische Einordnung Hitzetag - und das im April. "Das sorgt vielleicht für Urlaubsstimmung, aber macht auch nachdenklich", sagt Benjamin Stöwe:

    Damit setzt sich der Trend des zu warmen Jahresanfangs fort. Februar und März waren jeweils die wärmsten Frühjahrs-Monate seit Beginn der Wetteraufzeichnungen 1881.

    Benjamin Stöwe, Moma-Wetterexperte

    Ich habe die genauen Daten auf dem ZDFheute-KlimaRadar nachgeschlagen. Der März 2024 war um 4,76 Grad wärmer als der Mittelwert für den Monat März in den Jahren 1881 bis 1910. Und noch eine beunruhigende Zahl: Seit 1993 ist der globale Meeresspiegel im Mittel um 11,6 Zentimeter angestiegen. Wir können dem Klima beim Wandel zusehen.
    ZDFheute-Klimaradar Dashboard

    ZDFheute Infografik

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    Gleichzeitig weiß ich, worüber wir künftig immer mehr berichten werden: Hitzewellen, Starkregen, Stürme, Waldbrände, Überschwemmungen, Dürren. Und auch über Wasserkriege, Hungersnöte und Klimaflüchtlinge.
    Klar, auch ich will dieses Sommerwochenende im Frühling genießen. Aber ich will mich nicht mehr mit Benjamin übers Wetter streiten.
    Herzliche Grüße aus Berlin
    Andreas Wunn, Leiter und Moderator von ZDF-Morgenmagazin und ZDF-Mittagsmagazin

    Lage im Nahost-Konflikt

    Netanjahus Macht in Israel wankt: Politischer Druck von innen und außen, dazu Kämpfe in Gaza mit vielen Opfern und dann noch Geiseln, die ihrem Schicksal überlassen sind. Benjamin Netanjahu scheint angezählt.
    Israel kündigt "sofortige" Hilfe für Gaza an: Israel wird "vorübergehend" Hilfslieferungen in den Gazastreifen über den Grenzübergang Erez und den Hafen von Aschdod erlauben, wie das Büro von Regierungschef Netanjahu mitteilt.
    Alle Entwicklungen finden Sie jederzeit in unserem Liveblog zur Lage in Nahost.

    Was im Ukraine-Krieg passiert ist

    Macron wirft Russland "Manipulation" vor: Frankreichs Präsident Macron hat Russland Manipulation von Informationen vorgeworfen. Aussagen von Minister Schoigu über eine Verwicklung in das Moskau-Massaker seien "lächerlich".
    Weitere News-Updates zur Lage und zu Reaktionen erhalten Sie jederzeit auch in unserem Liveblog zu Russlands Angriff auf die Ukraine.

    Was heute noch wichtig ist

    Elf AfD-Mandatsträger sollen verurteilte Gewalttäter sein: Das zeigen neue Enthüllungen des Recherchenetzwerks "Correctiv".
    UN-Menschenrechtsrat berät Resolutionsentwurf: Der UN-Menschenrechtsrat berät am Freitag über einen Resolutionsentwurf, in dem angesichts der "möglichen Gefahr eines Völkermords im Gazastreifen" ein Embargo für Waffenlieferungen nach Israel gefordert wird.

    Ausführlich informiert

    ZDFheute live: Die Ukraine steht weiter unter Druck: Präsident Selenskyj befürchtet, dass Putin 300.000 neue Soldaten an die Front schickt. Oberst Markus Reisner ordnet bei ZDFheute live die Lage ein.
    TN: Startet Putin eine neue Offensive in der Ukraine? Experte Markus Reisner
    04.04.2024 | 29:16 min

    Gesagt

    Kurt Cobain, Sänger der US-amerikanischen Kult-Rockband Nirvana, tritt mit seiner Band auf, aufgenommen am 13.12.1993
    Quelle: dpa

    It's better to burn out than to fade away.

    Kurt Cobain in seinem Abschiedsbrief

    Vor 30 Jahren starb "Nirvana"-Frontmann Kurt Cobain. Er wurde nur 27 Jahre alt. Sein Werk hat bis heute Einfluss - auf aktuelle Musik, aber auch auf die Fashionwelt.

    Weitere Schlagzeilen

    Die Nachrichten im Video

    heute Xpress
    Kurznachrichten im ZDF - immer auf dem Laufenden21.11.2024 | 1:54 min
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    So wird das Wetter heute

    ZDFHeuteWetter - Freitag 05.04.2024
    Quelle: ZDF

    Am Freitag regnet es im Norden und Westen. Gewitter können auch dabei sein. Dazu gibt es bei einem starken Südwestwind 13 bis 19 Grad. Sonst bleibt es mit einem Sonne-Wolken Mix meist trocken und es werden Werte von 19 bis 24 Grad erreicht.
    Zusammengestellt von Jan Schneider
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