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Kein Stress mehr an der Grenze zu Kroatien!

Kroatien gehört nun zu den Schengen-Ländern. Für das Land wird sich dadurch einiges ändern. Aber auch für alle die dort Urlaub machen!

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Habt ihr schon euren Sommerurlaub geplant? Wie wäre es mit Kroatien? Schöne Strände, tolle Inseln, berühmte Städte - und: keine Grenzkontrollen! Ab dem 1. Januar 2023 gehört Kroatien nämlich zum sogenannten Schengener Abkommen. Das Schengener Abkommen ermöglicht freies Reisen zwischen jetzt 27 europäischen Ländern. Auch Deutschland gehört dazu. Mehr über dieses Abkommen und wie es entstanden ist, erklären wir euch hier:

logo.de - Wieso es nicht überall Grenzkontrollen gibt 

Das liegt am Schengener Abkommen - wir erklären es euch.

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Was das Urlaubern bringt

Nur noch ein Schild wird in Zukunft daran erinnern, dass man von Slowenien aus nach Kroatien reist - es werden keine Pässe mehr kontrolliert. Das macht die Einreise einfacher.

Und noch etwas, was den Kroatien-Urlaub viel einfacher macht: Man muss kein Geld mehr wechseln! Denn Kroatien führt zum 1. Januar 2023 auch den Euro als Geld ein. Ein Eis in Kroatien könnt ihr euch also einfach mit eurem Taschengeld kaufen. Davor hatte Kroatien eine eigene Währung - den Kuna. Man musste seine Euros also erst in Kunas umtauschen, bevor man in Kroatien etwas bezahlen konnte.

Kroatien Schengen Abkommen
Keine Grenzkontrollen und der Euro als Geld: Das ändert sich für Kroatien
Quelle: ZDF

Was das Kroatien bringt

Das Ganze hat aber nicht nur den Sinn, dass der Kroatien-Urlaub jetzt richtig easy ist. Auch Kroatien hat davon viele Vorteile.

  1. Zum einen könnten durch den Beitritt zum Schengener Abkommen noch mehr Urlauber nach Kroatien kommen. Und die bringen dem Land Geld.
  2. Durch den Euro können kroatische Firmen nun viel einfacher mit anderen Firmen zusammenarbeiten, in deren Ländern es auch den Euro gibt. Geldwechseln, wie früher, fällt weg.
  3. Und ohne Grenzkontrollen ist es für kroatische Firmen auch leichter, Waren in die anderen Länder des Schengen-Raumes zu transportieren und zu verkaufen.
  4. Außerdem bedeutet das Schengener Abkommen auch, dass die Länder bei der Suche nach Verbrechern enger zusammenarbeiten. Denn die Länder des Schengener Abkommens haben nur noch eine kontrollierte Grenze nach außen - zu den Ländern, die nicht Teil des Abkommens sind. Die Schengen-Länder stellen deshalb gemeinsam Regeln in Sachen Sicherheit und Einwanderung auf.

Mehr über Kroatien und das Schengener Abkommen lest ihr hier:

Diesen Text hat Meike geschrieben.

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