Erstmals im Nationalteam: Elisa Senß von Bayer Leverkusen
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Der Ausfall von Lena Oberdorf für die wegweisenden Nations-League-Spiele tut Interimsbundestrainer Horst Hrubesch weh. Wolfsburgs Mittelfeld-Abräumerin, die Rückenprobleme plagen, sei "eine Spielerin, die den Unterschied ausmachen kann". Aber: "Wir sind in der Lage, auch das zu kompensieren", meinte Hrubesch vor den Duellen Anfang Dezember gegen Dänemark und in Wales.
Olympia-Ticket im Visier
Fürs zentrale Mittelfeld hatte der 72-Jährige erstmals Elisa Senß von Bayer Leverkusen berufen. Diese habe "ein gutes Tempo, ist ziemlich griffig", erklärte Hrubesch.
Kommt nicht nur im DFB-Team an: Interimsbundestrainer Horst Hrubesch
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Im Heimspiel gegen Tabellenführer Dänemark (12 Punkte)
am 1. Dezember in Rostock (20.30 Uhr/live im ZDF) muss die deutsche Auswahl (9 Punkte) mit mindestens zwei Toren Differenz gewinnen, um weiter eine realistische Chance auf den Gruppensieg und damit ein Olympia-Ticket zu haben.
Mit drei Rückkehrerinnen und einem Neuling gehen die deutschen Fußballerinnen in die beiden entscheidenden Nations-League-Spiele. Gegen Dänemark und Wales müssen Siege her.
Bei Torhüterinnen "Qual der Wahl"
Nur als Gruppenerster würden die deutschen Fußballerinnen Ende Februar im Finalturnier der Nations League um einen der zwei europäischen Olympia-Plätze für Paris 2024 spielen. Frankreich ist als Gastgeber gesetzt.
Mit welcher Torhüterin Hrubesch in die Partie gegen die Däninnen gehen wird, will er von seinen Eindrücken in den kommenden Trainingseinheiten abhängig machen. Die potenzielle Stammtorhüterin Merle Frohms vom VfL Wolfsburg ist nach ihrer Gehirnerschütterung wieder dabei, Chelseas Ann-Katrin Berger hatte sie in den Spielen Ende Oktober
gegen Wales (5:1) und auf
Island (2:0) ordentlich vertreten. Er "habe die Qual der Wahl letztendlich", sagte Hrubesch.
Startschuss für die neue Fußball-Nations-League für Frauen. Ein Wettbewerb, bei dem es auch um Olympia-und EM-Plätze geht. Alles Wichtige zum Turnier.
von Noah Goecke
Quelle: dpa