London: Mehr russische Einsatzflüge in Ukraine

    Seit ukrainischer Offensive :London: Mehr Einsatzflüge Moskaus in Ukraine

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    Die ukrainische Offensive ist angelaufen. Britische Geheimdienste gehen davon aus, dass Russland als Reaktion darauf verstärkt mit Kampfjets über der Ukraine unterwegs ist.

    Su-35 Kampfjets
    Das russische Militär setzte den Informationen zufolge Gleitbomben ein, die Angriffe aus großer Entfernung möglich machen.
    Quelle: Reuters

    Die Zahl der Einsatzflüge russischer Kampfflugzeuge in der Ukraine hat nach Angaben britischer Militärexperten in den vergangenen zwei Wochen zugenommen, vor allem im Süden des Landes.

    Tweet des britischen Geheimdienstes

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    London: Moskau setzt Gleitbomben ein

    Das sei beinahe sicher eine Reaktion auf eine Zunahme ukrainischer Offensiv-Einsätze, hieß es am heutigen Mittwoch im täglichen Geheimdienstbericht zum Krieg in der Ukraine des Verteidigungsministeriums in London. Die russischen Luftstreitkräfte versuchten damit, ihre Bodentruppen zu unterstützen.
    Im Vordergrund ist Oberst Markus Reisner zu sehen; im Hintergrund eine grafische Karte der Ukraine mit markierten Stellen, an denen die Schwerpunkte der Gegenoffensive liegen.
    Die ukrainische Gegenoffensive läuft, trifft offenbar aber auf harten Widerstand der russischen Truppen. ZDFheute live spricht mit Oberst Markus Reisner über Probleme und Chancen.13.06.2023 | 36:33 min
    Trotz der Zunahme sei die Zahl aber noch immer sehr viel geringer als zu Beginn des Krieges in der Ukraine, als es bis zu 300 Einsätze gegeben habe. Der Süden des Landes sei oft zugänglicher für russische Luftstreitkräfte gewesen als andere Frontabschnitte. Zunehmend setzte das russische Militär etwa Gleitbomben ein, die Angriffe aus großer Entfernung möglich machten, hieß es weiter.
    Das britische Verteidigungsministerium veröffentlicht seit Beginn des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine unter Berufung auf Geheimdienstinformationen täglich Informationen zum Kriegsverlauf. Moskau wirft London eine Desinformationskampagne vor.
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    Auf dem Bild sieht man ukrainische Soldaten von hinten.
    Liveblog
    Quelle: dpa
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