Bundestagswahl 2025: CSU fordert von SPD Politikwechsel

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    Bundestagswahl 2025:CSU fordert von SPD "echten Politikwechsel"

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    Die CSU fordert im Fall eines Wahlsiegs der Union von einem Koalitionspartner einen "echten Politikwechsel". Alle News hier im Wahlkampf-Ticker.

    • Der Bundestag hat Bundeskanzler Olaf Scholz am 16. Dezember mehrheitlich nicht das Vertrauen ausgesprochen.
    • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am 27. Dezember verkündet, dass er den Bundestag auflöst und eine Neuwahl ansetzt.
    • Vorgesehen als Termin für eine vorgezogene Bundestagswahl ist der 23. Februar.
    • Bundestagswahl: So steht es in den Umfragen

    Luxemburgs Regierungschef warnt vor Wahl von extremen Parteien

    Der luxemburgische Ministerpräsident Luc Frieden warnt die Deutschen davor, Parteien der politischen Ränder zu wählen. Als Regierungschef einer stabilen Mehrheit in Luxemburg wisse er, "dass die Demokratie nicht gestärkt wird, wenn die extremen Parteien an Erfolg gewinnen", so der konservative Politiker bei der CSU-Klausurtagung im bayerischen Kloster Seeon. "Im Gegenteil: Das mag am Anfang demokratisch aussehen", fügt er hinzu. Die Geschichte habe aber gelehrt, dass dies "meistens mit weniger Demokratie, weniger Rechten und weniger Freiheit" ende.

    Natürlich würden dies die deutschen Wählerinnen und Wähler entscheiden. Er hoffe aber auf ein Ergebnis in Deutschland, das Stabilität bringe. Luxemburg sei derzeit von Ländern mit politischer Instabilität umgeben, nämlich Frankreich, Belgien und Deutschland. "Ich sage noch einmal, was in Deutschland geschieht, ist auch wichtig für die Nachbarstaaten", betont Frieden.


    Debatte um Staatsangehörigkeit: Union fordert Abkehr von Ampel-Reform

    Nach dem Vorstoß von CDU-Chef Friedrich Merz zum Passentzug für straffällig gewordene Doppelstaatler hat die Union im Wahlkampf erneut eine Rückabwicklung der Staatsangehörigkeitsreform der Ampel-Regierung gefordert. Damit habe die Koalition "das Land gespalten", so Unions-Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU). "Die geringen Voraussetzungen, die seit der letzten Reform für den Erwerb gelten, führen in den Augen vieler Menschen nicht zu mehr Zusammenhalt", betont Frei.

    Daher sei es für die Union "eines der wesentlichen Ziele, den falschen Weg der Ampel-Parteien beim Staatsangehörigkeitsrecht zu beenden", sagte Frei weiter mit Blick auf die Bundestagsneuwahl im Februar. "Die von der 'Ampel' zu verantwortende generelle Hinnahme der Mehrfachstaatsangehörigkeit ist ein ideologischer Irrweg und für die Integration in unserem Land ein Hindernis." Es sei "empörend, wie leichtfertig die gescheiterten Ampel-Parteien das elementare Thema der deutschen Staatsbürgerschaft behandeln", so Frei.


    Dobrindt: Grüne für AfD-Stärke verantwortlich

    Dobrindt: Grüne für AfD-Stärke verantwortlich

    Robert Habeck kritisiert im ZDF die CSU für die Schlüsse, die sie aus den Entwicklungen in Österreich gezogen habe. Alexander Dobrindt (CSU) wehrt sich gegen die Vorwürfe.

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    Dobrindt weist Habecks Kritik an CSU zurück

    Die CSU hat die Kritik des Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck an ihren Schlüssen aus der politischen Entwicklung in Österreich, die er im ZDF-Morgenmagazin geäußert hat, strikt zurückgewiesen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt wirft der gescheiterten Ampel-Koalition vor, mit ihrer Politik die AfD zu ihrer heutigen Stärke gebracht zu haben.  

    "Wenn man sich die aktuellen Umfragedaten anschaut, dann haben drei Jahre Ampel-Regierung dazu geführt, dass die AfD in Deutschland sich seit der Bundestagswahl mehr als verdoppelt hat. Dieser Zusammenhang ist eindeutig", sagt Dobrindt bei der Klausur der CSU-Landesgruppe. 

    Dobrindt betont: "Wer verhindern will, dass es Entwicklungen wie in Österreich gibt, und wir wollen genau das verhindern, der muss dafür sorgen, dass die Grünen in Deutschland nicht regieren." Dobrindt bezeichnete Habeck als das "Gesicht der Krise in Deutschland".


    Vorbereitungen für die Bundestagswahl

    In wenigen Wochen steht die Bundestagswahl an, die heiße Wahlkampfphase hat längst begonnen. Aber auch organisatorische und logistische Herausforderungen müssen überwunden werden.

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    Habeck: "Maulheldentum" der CSU "fast geschichtsvergessen"

    Habeck: "Maulheldentum" der CSU "fast geschichtsvergessen"

    Grünen-Kanzlerkandidat Robert Habeck hat CSU-Chef Markus Söder im Morgenmagazin scharf angegriffen. Die CSU vergesse die Geschichte, wenn sie demokratische Koalitionen ausschließe.

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    Ärger um Habeck-Projektion in München

    Eine Projektion mit einem Porträt des Grünen-Kanzlerkandidaten Robert Habeck auf das Münchner Siegestor sorgt für Aufregung. Die Polizei beendete die Wahlwerbung an dem Bauwerk, weil die Verantwortlichen vor Ort keine Genehmigung der Stadt vorweisen konnten, wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums sagte.  

    Die Firma hatte Medienberichten zufolge angegeben, im Auftrag der Grünen zu arbeiten. Diese hatten zuvor eine Kampagne angekündigt, bei der sie Habeck in verschiedenen deutschen Großstädten mit dem Schlagwort "Bündniskanzler" an Fassaden projizieren. Das Münchner Kreisverwaltungsreferat konnte zunächst nicht sagen, ob eine Genehmigung vorlag.  

    Auf der Projektion am Freitagabend war Habeck vor einem grünen Hintergrund zu sehen, darunter die Schlagworte "Bündniskanzler. Ein Mensch. Ein Wort."


    Robert Habeck im Video: "Maulheldentum aus Bayern"

    "Markus Söder macht gedanklich einen schweren Fehler, wenn er glaubt, das Land würde besser regierbar sein, indem man die Position der Rechten übernimmt", so Robert Habeck (B‘90/Die Grünen), Kanzlerkandidat und Vizekanzler, im ZDF-Morgenmagazin. 

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    Welche Regeln gelten für Wahlplakate?

    Welche Regeln gelten für Wahlplakate?

    Sehr bald sieht man sie wieder im ganzen Land: große Sprüche, große Gesichter. Parteien werben mit Wahlplakaten um Wähler. Das müssen sie beachten.

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    Start in den heißen Wahlkampf

    Die Parteien starten in die heiße Wahlkampfphase: die CSU im Kloster Seeon, die FDP beim Dreikönigstreffen und die Grünen dort, wo Robert Habeck herkommt - in Schleswig-Holstein.

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    Rehlinger erwartet von neuer Bundesregierung "klaren Kurs"

    Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) erwartet von der künftigen Bundesregierung eine anpackende Wirtschaftspolitik. "Es braucht definitiv einen klaren Kurs", sagt sie der "Deutschen Presse-Agentur". "Es braucht Wachstumsimpulse in Deutschland und in Europa insgesamt."

    Die scheidende Bundesregierung habe sich in den letzten Monaten in einer schwierigen Situation befunden, "weil zu viel gestritten wurde, selbst wenn eigentlich etwas Gutes gemacht wurde". Der Streit um das Heizungsgesetz habe viele Menschen verunsichert.

    "Und Wirtschaft ist auch viel Psychologie, da braucht es klare Signale. Es braucht einen klaren Kurs, der auf Wachstum setzt, der aber auch nicht wieder alles infrage stellt", sagt Rehlinger. 


    Scholz kann sich erneute Koalition mit FDP vorstellen

    Trotz Scheiterns der Ampelregierung kann sich Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) eine erneute Koalition mit der FDP nach der Bundestagswahl vorstellen.

    "Ich habe nichts Generelles gegen die FDP. Das Tolle an der Demokratie ist die Demokratie", sagt Scholz dem "Stern". "Wahlen sind Wahlen. Die Bürger entscheiden, und wir Politiker müssen mit dem Ergebnis umgehen." 


    Robert Habeck warnt vor "Ausschließeritis"

    Robert Habeck warnt vor "Ausschließeritis"

    Die Grünen starten in Robert Habecks Heimat Schleswig-Holstein in den Wahlkampf. Viel Wirtschaft, wenig Klima, nichts zur Migration. Eindrücke aus einer überfüllten Halle.

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    Rentenkasse: CSU-Plan zu Mütterrente kostet Milliarden

    Die von der CSU geforderte Ausweitung der sogenannten Mütterrente, also die Gleichbehandlung aller Mütter bei der Rente, kostet nach Berechnungen der Rentenversicherung rund 4,45 Milliarden Euro im Jahr. Umgerechnet entspräche das etwa einem Viertel Prozentpunkt des Beitragssatzes, sagt eine Sprecherin der Deutschen Rentenversicherung der "Rheinischen Post".

    Profitieren würden ihr zufolge rund 9,8 Millionen Renten. Die Finanzierung eines solchen Schrittes müsste aber in voller Höhe aus Steuermitteln erfolgen und dürfte nicht zulasten der Beitragszahler gehen, mahnt sie. 


    "Unausgegoren": Scholz kritisiert Habecks Vorstoß zu Wehretat

    Bundeskanzler Olaf Scholz rügt die Forderung von Wirtschaftsminister Robert Habeck nach einer drastischen Steigerung der Verteidigungsausgaben auf 3,5 Prozent der Wirtschaftsleistung.

    "Die Idee erscheint mir etwas unausgegoren. Den Wehretat von knapp 80 Milliarden Euro auf 140 Milliarden Euro nochmals fast zu verdoppeln, ohne zu sagen, wofür das Geld aufgewendet werden und woher es kommen soll", sagt der SPD-Politiker dem "Stern" zum Vorstoß des Grünen-Kanzlerkandidaten. "Wer zahlt die Zeche? Die Bürgerinnen und Bürger?", fragt Scholz. 


    FDP-Chef Lindner verordnet Zuversicht

    FDP-Chef Lindner verordnet Zuversicht

    Beim traditionellen Dreikönigstreffen kämpft die FDP um ihr politisches Überleben. Parteichef Christian Lindner versucht es mit verordneter Zuversicht.

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    Wahlkampfauftakt begonnen

    Am 23. Februar wird der neue Bundestag gewählt. Schon jetzt wird diskutiert, wer mit wem kann oder will. Insbesondere zwischen der CSU und den Grünen geht es da hin- und her.

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    Grüne schalten beim Wahlkampfauftakt um auf Attacke

    Zum Auftakt ihres Wahlkampfes haben die Grünen die politische Konkurrenz als außenpolitisch naiv und ideenlos dargestellt. "Friedrich Merz ist extrem gut darin, Probleme zu beschreiben", sagte der Parteivorsitzende Felix Banaszak beim Wahlkampfbeginn der Partei in Lübeck über den Kanzlerkandidaten der Union. Kanzler Olaf Scholz (SPD) sei jemand, "der die Probleme in aller Ruhe bestaunt". Der Grünen-Spitzenkandidat Robert Habeck hingegen löse sie. 

    Die Grünen-Bundesaußenministerin, Annalena Baerbock, kritisierte die Reaktion von Scholz auf Verbalattacken des US-Milliardärs Elon Musk. Die Bemerkung von Scholz, man müsse in solchen Fällen cool bleiben, erinnere sie an die Fehleinschätzung "Nord Stream 2 ist auch nur ein wirtschaftliches Projekt". Jeder mache gelegentlich Fehler, sagte Baerbock, "Fehler zweimal zu machen, ist fahrlässig". 


    Dreikönigstreffen der FDP

    Zu ihrem traditionellen Treffen am Dreikönigstag ist die FDP in Stuttgart zusammengekommen. Im Mittelpunkt des Treffens stehen Themen wie Wirtschafts- und Steuerpolitik.

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    CDU-Sozialpolitiker Radtke gegen Koalition mit SPD

    Der CDU-Sozialpolitiker Dennis Radtke hat sich gegen eine Koalition aus Union und SPD nach der Bundestagswahl ausgesprochen. In einem Interview mit MDR Aktuell begründete der Bundesvorsitzende der Christlich-demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) seine Haltung am Montag mit der außenpolitischen Linie der SPD, die nach wie vor zu sehr an Russland orientiert sei. Radtke plädierte stattdessen für eine Koalition von Union und Grünen. 

    Noch immer gebe in der SPD "die Moskau-Connection um Gerhard Schröder" in entscheidenden Fragen den Ton an. Der CDU-Politiker betonte, die SPD habe in den vergangenen drei Jahren in der Außenpolitik "maßgeblich auf der Bremse gestanden." Als Beispiel nannte er die Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. 


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    Quelle: ZDF

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