Corona-Welle: Berlin rät von unnötigen China-Reisen ab
Corona-Welle:Berlin rät von unnötigen China-Reisen ab
|
Das Auswärtige Amt rät derzeit von nicht notwendigen Reisen nach China ab. Die Infektionszahlen im Land befänden sich auf dem höchsten Stand seit Beginn der Pandemie im Jahr 2020.
Passagiere mit Mundschutz am Flughafen in Hongkong
Quelle: Imago
Das Auswärtige Amt rät von nicht notwendigen Reisen nach China ab, meldete am Samstagmittag das Krisenreaktionszentrum der Behörde.
Thread des Krisenreaktionszentrums im Auswärtigen Amt
Ein Klick für den Datenschutz
Erst wenn Sie hier klicken, werden Bilder und andere Daten von Twitter nachgeladen. Ihre IP-Adresse wird dabei an externe Server von Twitter übertragen. Über den Datenschutz dieses Social Media-Anbieters können Sie sich auf der Seite von Twitter informieren. Um Ihre künftigen Besuche zu erleichtern, speichern wir Ihre Zustimmung in den Datenschutzeinstellungen. Ihre Zustimmung können Sie im Bereich „Meine News“ jederzeit widerrufen.
Das Auswärtige Amt teilte weiter mit, dass China ab Montag als "drohendes Virusvariantengebiet" eingestuft werde. Auf der Webseite des Robert-Koch-Instituts (RKI) hieß es dazu am Samstag:
Das RKI weist darauf hin, dass die Formulierung "aufzutreten droht" eine neue Kategorie in der Einstufung von Virusvariantengebieten sei. Verbunden damit sei eine Nachweispflicht in Form von Antigen- oder PCR-Tests. Bei der Einreise aus Virusvariantengebieten sind stichprobenartige Testungen möglich.
Ab Montag gilt auch Testpflicht für Einreisende aus China
Bereits am Donnerstag war die Bundesregierung der Empfehlung der EU-Kommission gefolgt und hatte die Nachweispflicht eines negativen Corona-Tests in Deutschland für Einreisende aus China eingeführt. Auch diese gilt ab 9. Januar.
Nach Aufhebung der corona-bedingten Reisebeschränkungen in China öffnet das Land diesen Sonntag seine Grenzen. Hongkong und asiatische Nachbarländer rechnen mit Millionen Touristen aus China im Vorfeld des chinesischen Neujahrsfest, das am 22. Januar beginnt.