Das war die Fußball-EM 2024 in Deutschland

    ++ Heim-EM im Liveblog ++:Das war die EM 2024 in Deutschland

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    Spanien ist Fußball-Europameister 2024. Die EM im Rückblick - hier können Sie alles zum Großevent in Deutschland im Ticker nachlesen.

    Aktuelle Nachrichten aus der Welt des Sports

    Wir beenden diesen Liveblog zur Fußball-EM an dieser Stelle. Aktuelle Meldungen, Hintergründe und Analysen aus der Welt des Sports finden Sie jederzeit abrufbereit in unserem Sport-Ressort.


    Musiala in Topelf des Turniers

    Jamal Musiala ist als einzigem deutschen Spieler der Sprung in die Topelf der Europameisterschaft gelungen. Die entsprechende Entscheidung ihrer technischen Beobachterkommission verkündete die Europäische Fußball-Union (UEFA). Den Stamm der Mannschaft des Turniers stellt Spanien mit sechs Spielern, darunter die zusätzlich als bester Spieler sowie bester Jungprofi ausgezeichneten Rodri und Lamine Yamal. Auch der von den deutschen Fans nach seinem vermeintlichen Handspiel im Viertelfinale ausgepfiffene Marc Cucurella, Leipzigs Dani Olmo, Fabian Ruiz sowie Nico Williams schafften den Sprung ins 4-3-3.


    England-Coach Southgate hört auf

    Englands Nationaltrainer Gareth Southgate hat zwei Tage nach dem verlorenen EM-Finale gegen Spanien (1:2) seinen Rücktritt erklärt. "Als stolzer Engländer war es die Ehre meines Lebens, für England zu spielen und England zu trainieren", sagte Southgate in einer Mitteilung des englischen Fußballverbands. "Aber es ist Zeit für Veränderung und ein neues Kapitel. Das Finale am Sonntag in Berlin gegen Spanien war mein letztes Spiel als England-Trainer." Southgate, der seit September 2016 im Amt war, kam neben 2024 auch 2021 ins EM-Finale sowie 2018 ins WM-Halbfinale und 2022 ins WM-Viertelfinale.


    Tausende Fans auf der Straße: Madrid feiert EM-Titel

    In Spaniens Hauptstadt haben Fußball-Fans ihre Nationalmannschaft jubelnd empfangen. Tausende Fans feierten auf den Straßen von Madrid den EM-Titel ihres siegreichen Teams.

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    Ex-Weltmeister Giroud aus Equipe tricolore zurückgetreten

    Ex-Weltmeister Olivier Giroud wird wie angekündigt nicht mehr für die französische Fußball-Nationalmannschaft auflaufen. Der 37 Jahre alte Rekordtorschütze hat seinen bereits angekündigten Rückzug aus der Auswahl nun auch offiziell vollzogen.

    Der Weltmeister von 2018 erzielte 57 Tore für Frankreich. Er bestritt sein letztes Länderspiel beim 1:2 im EM-Halbfinale gegen den späteren Europameister Spanien, bei der Partie wurde der Stürmer in der Schlussphase eingewechselt. 


    Spanien feiert historischen Sieg

    Die spanische Nationalmannschaft kehrt mit dem EM-Pokal zurück nach Madrid. Beim Empfang der Spieler durch die Fans herrscht völlige Ekstase, teils schon mit Blick in die Zukunft.

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    Europameister in Madrid empfangen

    Royale Glückwünsche für Spaniens Fußball-Europameister: König Felipe hat die Mannschaft bei der Rückkehr nach Madrid begeistert in Empfang genommen. "Vielen Dank für das, was Sie uns gegeben haben", sagte Felipe im königlichen Palast. Kapitän Alvaro Morata überreichte dem Regenten später als Symbol für den vierten EM-Triumph der Iberer ein Trikot der Nationalmannschaft. Die Spieler trugen allesamt weiße Shirts mit der Nummer Vier bedruckt. Am Sonntagabend hatten sich die Spanier in Berlin durch ein 2:1 gegen England zum Rekord-Europameister gekrönt.


    "Ein rot-gelbes Farbenmeer" in Madrid

    In Madrid werden die spanischen Fußball-Europameister für heute Abend erwartet. Über die Stimmung in der Stadt berichtet ZDF-Korrespondentin Anne Arend aus Madrid.

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    Xherdan Shaqiri: Nie mehr "Nati"

    Xherdan Shaqiri (Foto) tritt aus dem Schweizer Nationalteam zurück. Er bestritt 125 Länderspiele und erzielte dabei 32 Tore. "Sieben Turniere, viele Tore, 14 Jahre Schweizer A-Nationalmannschaft und unvergessliche Momente", schrieb der 32-Jährige bei Instagram: "Es ist Zeit, mich von der Nati zu verabschieden."

    Im Vorrundenspiel gegen Schottland (1:1) hatte der ehemalige Profi des FC Bayern München den Ausgleich erzielt. Mittlerweile spielt er für Chicago Fire in den USA. Sein Vertrag dort läuft am Jahresende aus.

    AFP

    Quelle: AFP


    Nationalmannschaft künftig ohne Müller

    Thomas Müller hat seine Karriere in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft offiziell beendet. Der Weltmeister von 2014 verabschiedete sich nach 131 Länderspielen mit 45 Toren.

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    Positives EM-Fazit des Roten Kreuzes

    Nach dem Ende der Fußball-EM hat das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ein positives Fazit gezogen. "Wir haben ein Turnier mit weniger Einsätzen als erwartet erlebt", sagte DRK-Generalsekretär Christian Reuter.

    Das DRK war bei 46 Spielen, 437 Trainingseinheiten und in zahlreichen Fanmeilen mit mehr als 16.800 Kräften im Einsatz. Dabei wurden in 145.500 Einsatzstunden 4.768 Versorgungen und Betreuungen durchgeführt. Hauptgründe waren Herz-Kreislauf-Probleme. In den Stadien gab es pro Spiel rund 56 Einsätze.


    Familie wichtiger: Podolski outet sich als EM-Muffel

    Lukas Podolski hat die EM kaum vor den Fernseher gelockt. "Ich habe vielleicht drei, vier Spiele gesehen. Von der ganzen EM", sagte Podolski der Deutschen Presse-Agentur.

    Der Grund sei, dass er privat andere Schwerpunkte setze. "Vielleicht war ich mit meinen Kindern im Pool oder beim Abendessen. Das ist mir am Ende wichtiger", sagte der Ex-Nationalspieler. Er sei mit seiner Familie im Urlaub gewesen. Von den deutschen Spielen habe er nur das gegen Spanien gesehen.


    William und Kate loben Nationalteam

    Prinz William und seine Frau Kate haben die Leistung der englischen Mannschaft nach deren Niederlage im EM-Finale gelobt. "England, euer Teamwork, euer Durchhaltevermögen und eure Entschlossenheit waren eine Inspiration für uns alle, jung und alt", hieß es auf X. Sie fügten hinzu: "Glückwünsche an Spanien". 

    Unterzeichnet war die Nachricht mit "W & C", den Anfangsbuchstaben ihrer Vornamen William und Catherine. Das gilt als Zeichen, dass sie die Nachricht selbst verfasst haben.

    Prinz William ist Präsident des englischen Fußballverbands FA. Er gilt als glühender Anhänger des Birminghamer Premier-League-Clubs Aston Villa.

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    Verletzt? Experten rätseln über Harry Kane

    Die schwankenden Leistungen von Englands Kapitän Harry Kane bei der EM beschäftigen auch Experten. "Es würde mich wundern, wenn Harry nicht irgendeine Art von Verletzung gehabt hätte und sich selbst zusammenflicken würde, um auf dem Platz zu stehen", sagte Ex-Nationalspieler Gary Neville bei "Sky UK".

    Auch Michael Ballack sah Kane nicht voll bei Kräften. "Du liegst zurück und wirst dann ausgewechselt. Das sagt eigentlich schon alles über seine Verfassung aus", sagte der Ex-Nationalspieler bei "MagentaTV": "Er hat sich ein bisschen durch das Turnier geschleppt."


    Bundesliga-Profis legen bei Instagram zu

    Florian Wirtz (Foto) hat unter den Bundesliga-Spielern in Sachen Instagram-Follower am meisten vom EM-Hype profitiert. Analysen des Unternehmens Netzschreier ergaben ein Wachstum von 660.060 Anhänger auf dem Account des 21-Jährigen. Auf Wirtz folgen Jamal Musiala (+624.090) und Niclas Füllkrug (+291.320).

    Die Final-Teilnehmer Dani Olmo und Harry Kane machten erst in der K.o.-Phase deutlich mehr auf sich aufmerksam. Mit 241.430 neuen Fans schaffte es Olmo im Instagram-Ranking immerhin noch auf Rang vier. Der immer noch titellose Kane (+163.480) landete auf Rang sieben.

    Imago

    Quelle: Imago


    Lineker: Warum nicht Klopp als England-Coach?

    Gary Lineker sieht in Jürgen Klopp einen idealen Nachfolger von Nationaltrainer Gareth Southgate. Gegenüber Southgate war in England zuletzt Kritik laut geworden.

    "Würdet ihr nicht alles für Jürgen Klopp geben?", fragte der BBC-Experte in einer Gesprächsrunde nach Englands EM-Finalniederlage gegen Spanien.

    Als Ex-Profi Alan Shearer in der BBC-Gesprächsrunde anmerkte, ob Lineker wirklich glaube, dass der englische Verband "einen deutschen Trainer holen werde", antwortete Lineker: "Er ist nicht wirklich deutsch, oder? Er ist halb Deutscher, oder nicht, weil er schon so lange in England ist."


    UEFA und Senat zufrieden mit EM

    Nach der Fußball-Europameisterschaft in Deutschland haben die Berliner Behörden, der DFB und die UEFA ein sehr positives Fazit gezogen. UEFA-Turnierdirektor Martin Kallen sagte: "Wir sind sehr zufrieden mit dem Resultat. Es gab großartige Fans, eine großartige Organisation, Städte, die voll mitgemacht haben." Alle hätten einen Superjob gemacht. Berlins Innen- und Sportsenatorin Iris Spranger (SPD) sagte: "Wir haben gezeigt, wir können Sicherheit. (...) Berlin hat gewonnen." Insgesamt seien während der EM eine Million Menschen auf den Fanzonen unterwegs gewesen.


    Thomas Müller beendet Karriere im DFB-Team

    Thomas Müller beendet Karriere im DFB-Team

    Die 2:1-Niederlage gegen Spanien war Müllers letzter Auftritt im DFB-Trikot. Der Bayern-Star beendet seine Nationalmannschafts-Karriere. Unvergessen wird der WM-Triumph bleiben.

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    Madrid feiert den Europameister

    Einen Tag nach ihrem Sieg im Finale der Europameisterschaft soll Spaniens Fußball-Nationalmannschaft in der Hauptstadt Madrid empfangen werden. Wie der spanische Fußballverband RFEF mitteilte, soll das Team am Nachmittag am Flughafen landen. Am Abend empfängt dann König Felipe VI. die Mannschaft in seiner Residenz im Zarzuela-Palast. Auch Ministerpräsident Pedro Sanchez und seine Regierung empfangen die Europameister in seinem Amtssitz. Anschließend beginnt das Partyprogramm: Mit einem Bus soll die Mannschaft durch Madrid fahren. Ziel ist die Plaza de Cibeles im Zentrum der Stadt.


    Weg zum Triumph: Die besten EM-Momente 2024

    Tore, Tränen, Triumph. Das war die Heim-Europameisterschaft 2024. Die besten Bilder, Momente, Emotionen - der ZDF-Rückblick mit Gänsehaut-Garantie.

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    Quelle: ZDF, dpa, SID, Reuters, KNA, epd, AFP