Nach heftigem russischen Angriff:Biden zu Ukraine-Hilfe: Kongress muss handeln
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Als Reaktion auf heftige russische Angriffe gegen die Ukraine mit mehr als 30 Toten hat US-Präsident Biden zu neuen Ukraine-Hilfen aufgerufen. Der Kongress müsse jetzt handeln.
Mindestens 31 Tote, mehr als 160 Verletzte - traurige Bilanz der massivsten Angriffe auf die Ukraine in diesem Jahr. Getroffen haben sie vor allem zivile Ziele. So wie in Dnipro.29.12.2023 | 2:28 min
Angesichts der beispiellosen russischen Luftschläge in Russlands Krieg gegen die Ukraine hat US-Präsident Joe Biden den Kongress erneut eindringlich aufgerufen, weitere Mittel für Kiew zu bewilligen.
"Bei diesem Kampf steht weit mehr auf dem Spiel als nur die Ukraine", hieß es am Freitag in einer schriftlichen Stellungnahme Bidens.
In einer Sondersitzung des UN-Sicherheitsrats verurteilten die meisten Mitgliedsländer die jüngsten russischen Angriffe auf die Ukraine. Sie waren die schwersten seit Kriegsbeginn.30.12.2023 | 0:22 min
Biden: Dürfen Ukraine nicht im Stich lassen
Mit ihrer militärischen Hilfe hätten die USA dazu beigetragen, viele Menschenleben zu retten, betonte er. "Aber wenn der Kongress im neuen Jahr nicht dringend handelt, werden wir nicht in der Lage sein, weiter die Waffen und lebenswichtigen Luftverteidigungssysteme zu liefern, die die Ukraine zum Schutz ihres Volkes benötigt", sagte Biden.
Wenn Diktatoren und Autokraten in Europa ihr Unwesen treiben dürften, steige das Risiko, dass die USA direkt mit hineingezogen würden. "Wir dürfen die Ukraine nicht im Stich lassen", mahnte er. "Die Geschichte wird jene hart bestrafen, die dem Ruf der Freiheit nicht folgen."
Eines der Ziele der russischen Angriffswelle war die Stadt Dnipro im Osten der Ukraine.29.12.2023 | 1:09 min
Die Freigabe weiterer Mittel wird von einem Streit im Parlament zwischen Republikanern und Bidens Demokraten blockiert. Die Republikaner stehen der Bewilligung neuer Hilfen im Weg, weil sie von Biden im Gegenzug eine Verschärfung der Asylpolitik in den USA fordern.
Die Aggression Russlands gehe in ein weiteres Jahr, so Ex-Nato-General Ramms. Kiew habe genug Männer und werde neue Verbände aufstellen, aber auch der Westen müsse 2024 liefern. 28.12.2023 | 9:44 min
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