Nach heftigem russischen Angriff:Biden zu Ukraine-Hilfe: Kongress muss handeln
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Als Reaktion auf heftige russische Angriffe gegen die Ukraine mit mehr als 30 Toten hat US-Präsident Biden zu neuen Ukraine-Hilfen aufgerufen. Der Kongress müsse jetzt handeln.
Angesichts der beispiellosen russischen Luftschläge in Russlands Krieg gegen die Ukraine hat US-Präsident Joe Biden den Kongress erneut eindringlich aufgerufen, weitere Mittel für Kiew zu bewilligen.
"Bei diesem Kampf steht weit mehr auf dem Spiel als nur die Ukraine", hieß es am Freitag in einer schriftlichen Stellungnahme Bidens.
Biden: Dürfen Ukraine nicht im Stich lassen
Mit ihrer militärischen Hilfe hätten die USA dazu beigetragen, viele Menschenleben zu retten, betonte er. "Aber wenn der Kongress im neuen Jahr nicht dringend handelt, werden wir nicht in der Lage sein, weiter die Waffen und lebenswichtigen Luftverteidigungssysteme zu liefern, die die Ukraine zum Schutz ihres Volkes benötigt", sagte Biden.
Wenn Diktatoren und Autokraten in Europa ihr Unwesen treiben dürften, steige das Risiko, dass die USA direkt mit hineingezogen würden. "Wir dürfen die Ukraine nicht im Stich lassen", mahnte er. "Die Geschichte wird jene hart bestrafen, die dem Ruf der Freiheit nicht folgen."
Eines der Ziele der russischen Angriffswelle war die Stadt Dnipro im Osten der Ukraine.29.12.2023 | 1:09 min
Die Freigabe weiterer Mittel wird von einem Streit im Parlament zwischen Republikanern und Bidens Demokraten blockiert. Die Republikaner stehen der Bewilligung neuer Hilfen im Weg, weil sie von Biden im Gegenzug eine Verschärfung der Asylpolitik in den USA fordern.
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