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Melania Trump bricht Tradition:First Lady will nur zeitweise ins Weiße Haus
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Bereits in der ersten Amtszeit ihres Mannes brach Melania Trump mit der Tradition. Auch jetzt will sie einen Großteil ihrer Zeit wohl nicht im Weißen Haus verbringen.
Melania Trump defininiert ihre Rolle als First Lady anders als ihre Vorgängerinnen.
Quelle: AP
Die künftige First Lady Melania Trump plant, nach dem Amtsantritt ihres Mannes ihre Zeit vorerst zwischen New York, ihrem Anwesen in Mar-a-Lago in Florida und dem Weißen Haus aufzuteilen. Das erfuhr ZDFheute aus dem engen Umfeld von Donald Trump - zunächst hatte der Sender CNN darüber berichtet.
So will das ehemalige Model ihr Leben nach dem Amtsantritt ihres 78-jährigen Ehemanns am 20. Januar weiterhin hauptsächlich in Palm Beach (Florida) und New York City verbringen, berichtete ein Insider dem amerikanischen Nachrichtensender.
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Melania Trump will Zeit in Florida und New York verbringen
Melania Trump habe sich in den letzten vier Jahren ein Leben in Florida aufgebaut und wolle daran festhalten, hieß es. Auch würde sie gerne Zeit in der Nähe ihres Sohnes Barron Trump verbringen, der in New York die Uni besucht.
Bereits seit Monaten wird über die künftige Rolle der 54-Jährigen spekuliert. "Ihr Plan, nicht überwiegend mit ihrem Mann im Weißen Haus zu leben, macht sie historisch zur Ausnahme", erklärt ZDF-Korrespondentin Anna Kleiser.
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So folgten fast alle Präsidentengattinen ihrem Ehemann ins Weiße Haus, dem offiziellen Amts- und Wohnsitz des Präsidenten. Im dortigen Ostflügel ist auch seit Jahrzehnten das offizielle Büro der First Lady untergebracht.
Eine der wenige Ausnahmen: Martha Washington, die Frau des ersten Präsidenten, residierte mit ihrem Mann in New York City und Philadelphia. Washington D.C. war damals allerdings noch nicht Hauptstadt der Vereinigten Staaten, das Weiße Haus noch nicht gebaut.
Melania Trump auch in der ersten Amtszeit nicht immer im Weißen Haus
Auch zum ersten Amtsantritt Donald Trumps war Melania ihm nicht unverzüglich in die Pennsylvania Avenue gefolgt. Sie blieb zunächst in New York, damit ihr Sohn Barron das Schuljahr dort beenden konnte, und zog erst fünf Monate später nach Washington D.C..
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Ex-Model sagte Tee-Treffen mit Jill Biden ab
Bereits in den vergangenen Wochen nahm das Ex-Model ihre Rolle anders wahr, als es von ihr als Gattin des Präsidentschaftsbewerbers und als designierte First Lady zu erwarten war. Während ihr Ehemann sich am Mittwoch mit Noch-Präsident Joe Biden im Weißen Haus traf, schlug Melania Trump die traditionelle Tee-Einladung von Jill Biden aus.
In Medienberichten hieß es, Melania Trump sei sauer wegen der FBI-Razzia im August 2022 in den Privaträumen der Trumps in Mar-a-Lago. Jill Biden übergab Donald Trump beim Treffen einen handgeschriebenen Brief mit Glückwünschen für Melania. Auch im Wahlkampf ihres Gatten war sie wenig präsent.
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Melania Trump sieht sich auf Rolle als First Lady vorbereitet
Dennoch wird die 54-Jährige, die seit fast zwei Jahrzehnten mit Trump verheiratet ist, laut Insidern weiterhin eine "stetige Stimme" an seiner Seite bleiben. "Sie hat bereits deutlich gemacht, dass sie sich dieses Mal besser auf ihre Rolle vorbereitet sieht", so ZDF-Korrespondentin Anna Kleiser. Im Oktober noch sagte Melania Trump gegenüber Fox News:
Was ist von der designierten First Lady künftig zu erwarten? Man kann laut ZDF-Korrespondentin Kleiser "davon ausgehen, dass Melania Trump ihre Verpflichtung erfüllen wird, aber sehr selbstbestimmt entscheiden wird, wie aktiv sie in der Öffentlichkeit stehen will."
Quelle: ZDF/chrz
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