Immobilienwirtschaft: Wohnungsbauziel weiter schwach
Immobilienwirtschaft:Branche sieht weiter schwachen Wohnungsbau
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Die Immobilienwirtschaft rechnet damit, dass Deutschland weiter hinter seinen Wohnungsbauzielen zurückbleibt. Es fehle besonders an bezahlbaren Wohnungen im mittleren Segment.
Im vergangenen Jahr brach die Zahl der Baugenehmigungen um rund ein Viertel ein.
Quelle: dpa
Die Immobilienwirtschaft rechnet mit einer anhaltenden Schwäche des Wohnungsbaus in Deutschland. Das Ziel der Bundesregierung von 400.000 neu gebauten Wohnungen werde sowohl in diesem als auch im nächsten Jahr verfehlt, sagte die Hauptgeschäftsführerin des Zentralen Immobilien-Ausschusses (ZIA), Aygül Özkan, der "Augsburger Allgemeinen".
Es fehlten vor allem bezahlbare Wohnungen im mittleren Segment, also "für die sprichwörtliche Krankenschwester oder den Polizisten, die beim Wohngeld vielleicht hinten runterfallen".
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Für mehr Wohnungsbau - Özkan fordert Reformen
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Erst im Januar hatte die Ampel-Koalition eine weitere Milliarde für zinsgünstige Darlehen reserviert, um den Neubau anzukurbeln. Investoren und Bauträger leiden unter gestiegenen Materialpreisen, höheren Löhnen für Bauarbeiter und der Zinswende, die Projekte unrentabel macht.
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Schlechte Stimmung in der Immobilienbranche
Im vergangenen Jahr brach die Zahl der Baugenehmigungen um rund ein Viertel ein. Die Stimmung in der Branche ist laut Münchner Ifo-Institut so schlecht wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.
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