Olympia 2024: Eröffnungsfeier für Funk "in den Sternen"

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    Olympia 2024:Funk lässt Teilnahme an Eröffnungsfeier offen

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    Kanutin Ricarda Funk blickt in die Sterne: Die Teilnahme an der Eröffnungsfeier lässt sie noch offen. Alles, was zu Olympia 2024 wichtig ist - hier im Liveblog.

    Fidschi triumphiert über Frankreich

    Im 7er-Rugby hat Fidschi auch gegen Frankreich seine Stärke unter Beweis gestellt. In einem packenden Duell zum Abschluss der Gruppe C besiegte der Olympiasieger den Gastgeber mit 19:12.

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    Spanierinnen drehen Spiel gegen Australien

    Zum Auftakt in Gruppe C hat Spanien mit 2:1 gegen Japan gewonnen. Nach der frühen Führung für die Japanerinnen haben Aitana Bonmati und Mariona Caldentey die Weltmeisterinnen auf die Siegerstraße gebracht.

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    Erfolgreicher Auftakt für DFB-Frauen

    Erfolgreicher Auftakt für DFB-Frauen

    Die deutschen Fußballerinnen haben das olympische Turnier mit einem Sieg begonnen. Die DFB-Auswahl zeigte gegen Australien eine souveräne Leistung und gewann klar mit 3:0 (1:0).

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    Tennis: Nadals Start noch nicht sicher

    Rafael Nadal bangt nach Angaben seines Trainers um den Einsatz bei den Olympischen Spielen von Paris. Der 38-Jährige sagte eine Trainingseinheit mit Alexander Zverev wegen eines "kleinen Rückschlags" ab, wie Coach Carlos Moya dem spanischen Radiosender Onda Cero sagte. Es müsse abgewartet werden, ob Nadal beim olympischen Turnier starten könne. "Ich kann nichts garantieren. Wir müssen abwarten", so Ex-Profi Moya. Die erste Partie im Olympia-Doppel mit Carlos Alcaraz ist für Samstag angesetzt. Nadals Erstrundeneinzel gegen den Ungarn Marton Fucsovics würde dann am Sonntag stattfinden.


    Kanutin Funk lässt Teilnahme an Eröffnungsfeier offen

    Kanuslalom-Olympiasiegerin Ricarda Funk hat ihre Teilnahme an der Eröffnungsfeier der Spiele in Paris offengelassen. "Bei mir steht das noch ein bisschen in den Sternen", sagte Funk am Donnerstagabend auf einer Pressekonferenz im deutschen Haus. Funk geht am Samstagnachmittag im Vorlauf im Kajak-Einer an den Start, die Eröffnungsfeier findet am Freitagabend statt.  

    Am Donnerstagmittag hatte der Deutsche Kanu-Verband mitgeteilt, dass das Team an der Eröffnungszeremonie teilnehmen werde - mit der Einschränkung, dass Funk und Sideris Tasiadis die Veranstaltung früher verlassen würden. Wie Funk hatte auch Tasiadis in Tokio über eine Medaille jubeln können, im Canadier-Einer gab es für ihn Bronze. In Frankreichs Hauptstadt zählen auch Stefan Hengst, Elena Lilik und Noah Hegge zum deutschen Kanuslalom-Team.

    dpa

    Quelle: dpa


    Tennis: Rybakina sagt Start ab

    Jelena Rybakina (25) hat als zweite Top-10-Spielerin ihre Teilnahme am olympischen Tennisturnier abgesagt. Die Weltranglistenvierte aus Kasachstan, die 2021 in Tokio eine Medaille im Spiel um Bronze knapp verpasst hatte, zog nach der Auslosung zurück. Rybakina wäre eine potenzielle Gegnerin von Angelique Kerber in der zweiten Runde gewesen. Vor Rybakina hatte die Nummer drei Aryna Sabalenka aus Belarus ihren Start in Roland Garros abgesagt. Sabalenka fehlte dann auch in Wimbledon. Zudem haben Ons Jabeur (Tunesien) und Madison Keys (USA) ihren Verzicht erklärt.


    Fußball: Spanierinnen drehen Spiel

    Spaniens Fußball-Weltmeisterinnen sind nach einem harten Kampf erfolgreich in ihre olympische Goldmission gestartet. Die Ibererinnen bezwangen Japan zum Auftakt in Nantes nach Rückstand mit 2:1 (1:1) und haben den Einzug ins Viertelfinale im Blick. Nach der japanischen Führung durch Aoba Fujino (13.) drehten Aitana Bonmati (22.) und Mariona Caldentey (74.) die Partie. Spaniens weitere Gegner in Gruppe C sind Nigeria und Brasilien. In Gruppe A legte auch Kanada nach Rückstand einen Start nach Maß hin. Gegen Neuseeland jubelten die Nordamerikanerinnen über ein 2:1 (1:1).


    Deutsche Handballerinnen verpatzen Olympia-Auftakt

    Die deutschen Handballerinnen sind mit einer überraschenden Niederlage ins olympische Turnier gestartet. Die DHB-Frauen unterlagen Südkorea knapp mit 22:23.

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    Das sind Deutschlands goldene Sportarten

    Das sind Deutschlands goldene Sportarten

    Nur die USA waren bei Olympischen Sommerspielen erfolgreicher als Deutschland. Aber in welchen Disziplinen haben die deutschen Athleten besonders oft Gold gewonnen? Ein Überblick.

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    DFB-Frauen starten mit Berger im Tor

    Die deutschen Fußballerinnen starten ihre Olympia-Mission mit Ann-Katrin Berger im Tor und Kapitänin Alexandra Popp auf ungewöhnlicher Position. Im Auftaktspiel am Donnerstagabend (19 Uhr/ZDF) gegen den WM-Vierten Australien steht die 33-Jährige vom US-Klub Gotham FC für die langjährige Stammtorhüterin Merle Frohms zwischen den Pfosten. Auch die zuletzt angeschlagene Abwehrchefin Marina Hegering und Popp beginnen.

    Popp ersetzt dabei Lena Oberdorf, die in der Vorwoche eine schwere Knieverletzung erlitten hatte, im zentralen Mittelfeld. Im Vergleich zur Generalprobe gegen Österreich (4:0) verändert Bundestrainer Horst Hrubesch seine Startelf auf drei Positionen.

    Aufstellung: 

    Deutschland: 12 Berger/NY Gotham FC - 15 Gwinn/Bayern München, 3 Hendrich/VfL Wolfsburg, 3 Hegering/VfL Wolfsburg, 2 Linder/VfL Wolfsburg - 14 Minge/VfL Wolfsburg, 11 Popp/VfL Wolfsburg - 22 Brand/VfL Wolfsburg, 19 Bühl/Bayern München - 9 Nüsken/FC Chelsea, 7 Schüller/Bayern München. - Trainer: Hrubesch

    Australien: 1 Arnold - 12 Carpenter, 14 Kennedy, 15 Hunt, 7 Catley - 16 Raso, 6 Gorry, 8 Cooney-Cross, 9 Foord - 5 Vine, 11 Fowler. - Trainer: Gustavsson


    Paris wird Hochsicherheitszone

    Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris findet auf und entlang der Seine statt. Ein enorm hohes Sicherheitsaufgebot soll einen reibungslosen Ablauf ermöglichen.

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    DHB-Frauen verlieren zum Auftakt

    Deutschlands Handballerinnen haben 16 Jahre nach ihrem letzten Auftritt bei Olympischen Spielen ein enttäuschendes Comeback hingelegt. Nach einer teils desolaten Leistung im Angriffsspiel verlor die deutsche Auswahl ihr Auftaktspiel gegen Südkorea mit 22:23 (10:11) und verpasste einen großen Schritt in Richtung Viertelfinale. Antje Döll war mit sechs Toren beste Werferin für das DHB-Team, das nun bereits mächtig unter Druck steht. Am Sonntag sind die DHB-Frauen Außenseiter im Duell mit Schweden. Weitere Gruppengegner sind Dänemark, Norwegen und Slowenien.


    Olympia: Mann in Frankreich wegen Terrorverdachts festgenommen

    Einen Tag vor Beginn der Olympischen Spiele in Paris ist ein Mann wegen Terrorverdachts festgenommen worden.

    Der 18-Jährige habe Kontakt zu einem anderen Mann gehabt, der bereits am Dienstag in Gewahrsam genommen worden sei, teilte die nationale Anti-Terror-Staatsanwaltschaft mit.

    Die beiden stünden im Verdacht, "gewalttätige Aktionen" vorbereitet zu haben. Medienberichten zufolge ging es um Anschlagspläne während der Olympischen Spiele, die Staatsanwaltschaft äußerte sich dazu jedoch nicht. Derzeit ermittle man noch, wie weit fortgeschritten die Pläne gewesen seien, hieß es.


    Deutsche Bogenschützen hadern mit Platzverhältnissen

    Bundestrainer Oliver Haidn hat nach den durchwachsenen Leistungen der deutschen Bogenschützinnen in der olympischen Platzierungsrunde mit den Platzverhältnissen gehadert. "Der Platz ist nicht fair aus meiner Sicht, die Ränder haben deutlich weniger Wind gehabt." Das Feld sei uneben und in der Mitte "deutlich tiefer", daher komme dort auch "Wind von unten rein". Florian Unruh überzeugte dennoch in der Qualifikation der Männer. Der 31-Jährige, der mit Michelle Kroppen auch das deutsche Mixed-Doppel bilden wird, wurde Dritter.

    Genau wie Unruh hatte auch das deutsche Damen-Trio auf dem Feld unweit des Invalidendoms zuvor eine Mittelposition. Einzig Kroppen verschaffte sich mit Platz sieben eine gute Ausgangslage für die Einzelkonkurrenz kommende Woche. Katharina Bauer und Charline Schwarz belegten die Plätze 27 und 45. Ins Teamevent am Sonntag gehen die drei Deutschen als Sechste, den direkten Viertelfinal-Einzug verpassten sie.

    dpa

    Quelle: dpa


    Der Ukraine-Konflikt fährt auch nach Paris

    Der Ukraine-Konflikt fährt auch nach Paris

    In Paris starten sowohl Sportler aus Russland als auch der Ukraine. Beide Teams stehen für total unterschiedliche Sichtweisen - und tragen diese in die Olympischen Spiele.

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    Kritik der Schwimmer am Umgang mit Doping

    Die Kritik der Schwimmer am Umgang mit möglichen Dopingfällen in China reißt nicht ab, doch der Weltverband ist sich keiner Fehler bewusst. Auf die Frage, ob er Vertrauen zu den Verantwortlichen habe, dass es bei Olympia in Paris einen fairen Wettkampf gebe, antwortete US-Star Caeleb Dressel auf einer Pressekonferenz von World Aquatics am Donnerstag: "Nein, nicht wirklich." Der siebenmalige Olympiasieger führte weiter aus: "Sie haben uns nicht genug Beweise gegeben, die bestätigen, wie dieser Fall gehandhabt wurde."

    World-Aquatics-Präsident Husain Al-Musallam behauptete: "Wir haben getan, was wir tun konnten. Wir haben festgestellt, dass alle Regeln befolgt wurden." 23 chinesische Schwimmer waren 2021 positiv auf das Herzmittel Trimetazidin getestet worden. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) folgte inmitten der Corona-Pandemie einem Untersuchungsbericht aus China, laut dem es in einer Hotelküche zur Kontamination mit dem verbotenen Medikament gekommen war. Auf eigene Recherchen in China verzichtete die WADA. Elf der 23 sollen in Paris an den Start gehen. Al-Musallam weiter:  "Wir haben Vertrauen in die Arbeit, die gemacht wurde". Zudem erklärte der Kuwaiter: "Wir stellen sicher, dass alle Athleten, die hier teilnehmen, sauber sind."


    Norwegische Leichtathleten nehmen Olympiasong auf

    Der norwegische Olympiasieger Jakob Ingebrigtsen und seine Brüder Henrik und Filip wollen ihr Land mit einem emotionsgeladenen Song in Olympia-Stimmung bringen.

    Zusammen mit dem norwegischen Rundfunksender NRK haben die Leichtathleten unter dem Künstlernamen The Ingebritz das Lied «Ingen gjør det bedre» aufgenommen, was übersetzt "Niemand macht es besser" bedeutet.  

    Hauptzutaten des dazugehörigen Musikvideos sind eine eingängige Elektro-Melodie und Aufnahmen vergangener Olympia-Momente norwegischer Athleten.

    Dazu singen die Ingebrigtsens mit einem ordentlichen Schuss Pathos von ihrem kleinen Land, das es wieder einmal bis zur Goldmedaille schaffen werde. "Norwegens Volk, heute machen wir den König stolz, wenn wir das Gold in die Luft strecken", heißt es auf Norwegisch im Refrain. 

    Der Song soll ab Freitag auch auf öffentlich zugänglichen Streamingplattformen abrufbar sein.


    Vorwürfe gegen Springreiter Kühner

    Gegen den für Österreich startenden Springreiter Max Kühner läuft ein Strafverfahren wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz. Laut Amtsgericht Starnberg hat die Staatsanwaltschaft München II den Erlass von Strafbefehlen gegen den Reiter, der die Vorwürfe bestreitet, und eine weitere als Trainer tätige Person beantragt. Vorgeworfen wird Kühner "aktives Barren". Der Österreichische Pferdesportverband teilte der FAZ mit, dass das Verfahren keinen Einfluss auf den Start des Reiters bei den Olympischen Spielen in Paris habe und Kühner wie geplant antreten werde.


    Urteil nach Drohnen-Spionage

    Der Drohnen-Skandal von Paris erschüttert weiter den kanadischen Fußball: Video-Analyst Joey Lombardi ist von einem Gericht in Saint-Etienne nun zu einer Haftstrafe von acht Monaten verurteilt worden. Die Strafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Lombardi muss die Olympischen Spiele verlassen. Lombardi hatte mit einer Drohne das Training von Neuseeland ausgespäht, der Verband beschwerte sich, woraufhin in Saint-Etienne der Analyst festgenommen wurde. Cheftrainerin Bev Priestmann kündigte wegen des Vorfalls an, gegen Neuseeland deshalb nicht an der Seitenlinie zu stehen.


    Sicherheit bei den Olympischen Spielen

    Wenige Tage vor dem Start der Olympischen Spiele in Paris bleibt die Sicherheitslage angespannt. Die Sicherheitsvorkehrungen sind daher so hoch wie nie zuvor.

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    Quelle: dpa, SID, AP, Reuters, AFP, KNA, epd, ZDF

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