Ricardinho im Kopfballduell mit Frankfurts Ellyes Skhiri
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Nach dem späten Gegentreffer ist der Einzug von Eintracht Frankfurt in die Conference League noch alles andere als sicher. Die Hessen mussten sich am Donnerstag mit einem 1:1 (1:0) bei PSG Lewski Sofia im Play-off-Hinspiel vor 43.000 Zuschauer im Nationalstadion der bulgarischen Hauptstadt begnügen.
Dabei kam Lewski erst in der fünften Minute der Nachspielzeit durch ein Tor von Hassimi Fadiga zum Ausgleich. Zuvor hatte Ausnahmestürmer Randal Kolo Muani in der sechsten Minute den Europa-League-Sieger von 2022 in Führung gebracht. Die Entscheidung über das Weiterkommen fällt am kommenden Donnerstag in Frankfurt.
Eintracht mit Start nach Maß
Die Eintracht hatte mit dem schnellen Führungstreffer einen Start nach Maß, konnte das 1:0 mit großem Einsatz, aber auch Glück bis zum Pausenpfiff verteidigen. Frankfurts von Paris Saint-Germain umworbener Stürmerstar Kolo Muani konnte nach einem präzisen Querpass von Mario Götze aus wenigen Metern und mit Wucht einschießen. Der Check per Videobeweis bestätigte, dass Götze nicht im Abseits stand.
Eintracht-Trainer Dino Toppmöller feiert zum Einstand einen knappen Erfolg gegen einen guten SV Darmstadt. Für Kolo Muani könnte es das letzte Spiel für Frankfurt gewesen sein.
von Martin Gräfe
Eintracht mit ansprechender Leistung
Insgesamt zeigte die Eintracht im dritten Pflichtspiel unter der Regie
des neuen Cheftrainers Dino Toppmöller spielerisch und taktisch eine gute Leistung, zumal auch die Defensive lange sicher stand. Gegen das brasilianische Trio Welton Felipe, Ricardinho und Ronaldo war dies keine leichte Aufgabe.
Bevor Lewski Sofia zum Rückspiel an den Main kommt, müssen die Frankfurter am Sonntag (15:30 Uhr) zum Nachbarschaftsduell beim FSV Mainz 05 antreten. Ob dort der umworbene Kolo Mani noch dabei sein wird, ist offen.
Trainer Dino Toppmöller hat bei seinem Bundesliga-Einstand für Eintracht Frankfurt einen Sieg gefeiert. Randal Kolo Muani schoss das Tor zum 1:0 (1:0) gegen Aufsteiger Darmstadt.
Quelle: sid, dpa