Russische Paramilitärs: Planen Operationen im Grenzgebiet

    Operationen im Grenzgebiet:Russische Paramilitärs planen "Überraschung"

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    Die Kämpfer der "Legion Freiheit Russlands" wollen weitere Angriffe in Russland ausführen. Ihr Sprecher deutet ein Ende von Putins Regime an.

    Mitglieder des russischen Freiwilligen-Koprs "Legion Freies Russland"
    Mitglieder des russischen Freiwilligen-Koprs "Legion Freies Russland"
    Quelle: epa

    Das paramilitärische russische Freiwilligenbataillon "Legion Freiheit Russlands" plant nach Angaben eines Sprechers weitere Aktionen im russischen Grenzgebiet.
    "Im kommenden Monat oder so wird es eine weitere Überraschung geben", sagte Maximillian Andronnikow, der sich Cäsar nennt, in einem Interview der britischen Sonntagszeitung "The Observer". "Das wird unser dritter Einsatz sein", sagte er. Danach werde es einen vierten und einen fünften geben.

    Wir haben ehrgeizige Pläne. Wir wollen unser gesamtes Gebiet befreien.

    Maximillian Andronnikow

    Wer die "Legion Freiheit Russlands" ist

    Die "Legion Freiheit Russlands" besteht aus russischen Nationalisten, die aktuell aufseiten der Ukraine kämpfen. Bereits im Mai und Juni waren Kämpfer der "Legion" zusammen mit dem "Russischen Freiwilligenkorps" an Angriffen in der russischen Grenzregion Belgorod nahe der Ukraine beteiligt.
    Nach Angaben des ukrainischen Geheimdienstes sollen solche Operationen unter anderem der "Befreiung des Gebiets vom sogenannten Putin-Regime" dienen. Die Regierung in Kiew betont, nichts mit den Angriffen zu tun zu haben. Russland führt einen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

    Freiwilligenbataillon erwartet Zusammenbruch des Putin-Regimes

    Den russischen Präsidenten Wladimir Putin sieht Andronnikow nach dem gestoppten Aufstand der Wagner-Gruppe von Söldnerchef Jewgeni Prigoschin Ende Juni geschwächt. Laut "Observer" erwartet er einen Zusammenbruch von Putins Regierung bis Ende 2024.
    Es gebe eine Unzufriedenheit in der russischen Armee, weil viele Soldaten, die sich aus finanziellen Gründen dem Militär angeschlossen hätten, nicht bezahlt worden seien: "Es gibt ein riesiges Geldproblem."
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    Quelle: dpa

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