Nach Angriff: Tatverdächtiger in Düsseldorf festgenommen

    Tatverdächtiger festgenommen:Mann in München nach Attacke gestorben

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    Nach einer tödlichen Attacke auf einen 57-Jährigen in München hat die Polizei am Montag einen 30-jährigen Tatverdächtigen festgenommen. Die Umständer der Tat sind noch unklar.

    Tatort in München.
    Bei dem in Düsseldorf Festgenommenen soll es sich um einen wohnsitzlosen 30-jährigen Mann handeln.
    Quelle: dpa

    Im Alten Botanischen Garten in München ist ein 57-Jährigen nach einer Attacke durch einen jüngeren Mann gestorben. Der 30-jährige Verdächtige wurde nach tagelangen Ermittlungen am Montag in Düsseldorf festgenommen und nach München gebracht, wo er am Dienstag dem Ermittlungsrichter vorgeführt werden sollte. Wie die Münchner Polizei mitteilte, wird ihm inzwischen statt eines Tötungsdelikts Körperverletzung mit Todesfolge vorgeworfen.

    Tritte unter anderem gegen den Kopf

    Die Obduktion des Getöteten hatte ergeben, dass dieser mit Tritten unter anderem gegen den Kopf verletzt wurde. Videoaufnahmen hätten Hinweise auf einen gewaltsamen Streit am 25. September ergeben, schilderten die Ermittler. Kurze Zeit danach war der Mann schwer verletzt am Neptunbrunnen gefunden worden, später starb er.
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    Zunächst hatte die Polizei nach einer größeren Gruppe von Verdächtigen gesucht, dann wurden zwei Männer festgenommen. Einer der beiden sei nur als Zeuge befragt worden, teilte die Polizei vergangene Woche mit. Der andere sei wegen Körperverletzung angezeigt und wieder auf freien Fuß gesetzt worden.
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    Nun teilte die Polizei mit, dass insgesamt vier Personen in die Auseinandersetzung mit dem Opfer involviert gewesen seien. "Der 30-Jährige gilt hierbei jedoch als der hauptsächlich Agierende." Die anderen drei Beteiligten seien ebenfalls identifiziert und vernommen worden.

    Tatort gilt als Kriminalitätsschwerpunkt

    Der Alte Botanische Garten gilt schon lange als Kriminalitäts-Hotspot in der bayerischen Landeshauptstadt. Eine eigene Task-Force der Stadt befasste sich mit der Sicherheit in dem Teil des Parks, der als Drogen-Umschlagplatz gilt.

    Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Darauf ist der WhatsApp-Channel der ZDFheute zu sehen.
    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa

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