Update am Abend: Krankes System

einen Termin beim Arzt zu bekommen ist ein schwieriges Unterfangen, einen Termin beim Facharzt zu bekommen mancherorts ein regelrechter Graus. Zumindest, wenn man nicht privat versichert ist. Diese persönliche Empirie wird von Patientenschützern bestätigt. Mehr als 30 Tage müssen Kassenpatientinnen und -patienten zum Teil auf einen Termin warten, sagt der Vorstand der Deutschen Stiftung Patientenschutz.

Verschlechtert habe die Lage zusätzlich der Wegfall der Neupatientenregelung, die zum Jahresbeginn abgeschafft wurde:

Doch das Gesundheitssystem krankt nicht nur bei Terminvergaben. Denn wer es zu einem Arzt geschafft hat oder sich auch einfach nur zu Hause auskurieren will, kann nicht sicher sein, dass er oder sie die verschriebenen oder benötigten Medikamente auch bekommt. Denn es gibt Engpässe.

Unter anderem bei Medikamenten gegen Magen-Darm-Erkrankungen und pünktlich zum Frühsommer auch welche, die Wirkstoffe gegen Allergien enthalten. Außerdem können auch Diabetes-Patientinnen und -Patienten Probleme bei der Beschaffung eines benötigten Präparats bekommen. Mehr dazu hat meine Kollegin Katharina Schuster hier aufgeschrieben:

Im besten Fall ist die Arzt- und Medikamentensuche ärgerlich - im schlimmsten Fall schädlich, nicht zuletzt für die seelische Gesundheit. Denn wer unter akuten Schmerzen oder chronischen Krankheiten leidet, braucht Hilfe - und sollte sich nicht noch durch Telefonlisten wühlen müssen oder von Apotheke zu Apotheke hetzen. Daran muss sich dringend etwas ändern.

Drohnen über Moskau: Mehrere Einschläge haben am frühen Morgen Häuser in der russischen Hauptstadt getroffen. Verantwortlich machte das russische Verteidigungsministerium die Ukraine - deren Präsidentenberater dementiert und sagt man sei "nicht direkt" an den Angriffen beteiligt.

Luftangriffe auf Kiew: Russlands verstärkte Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt gehen weiter. Ukrainischen Angaben zufolge ist bei neuen Drohnenattacken mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Präsident Selenskyj lobte aber auch die Flugabwehr des Landes - sie habe Hunderte Leben gerettet.

Militärausgaben belasten Russland: Davon geht der britische Geheimdienst aus. Die genauen russischen Militärausgaben sind zwar ungewiss, laut dem Stockholmer Friedensinstitut Sipri beliefen sie sich im Jahr 2022 jedoch auf 4,1 Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

Acht Jahre Haft im Cum-Ex-Skandal: Steueranwalt Hanno Berger muss für acht Jahre und drei Monate in Haft, er gilt als Schlüsselfigur im Cum-Ex-Skandal. Mit den Cum-Ex-Geschäften soll Berger einen Steuerschaden von rund 113 Millionen verursacht haben. Wie genau, erklären meine ZDF-Kolleginnen und Kollegen in diesem Video von heute Morgen:

ZDFheute Live: Russland und Ukraine: Drohnenangriffe auf beiden Seiten, 19.30 Uhr

Ob der Urlaub teuer oder günstig wird hängt zum großen Maße auch vom Zielort ab. Für Urlauber aus Deutschland ist es im Süden und Südosten Europas oft erheblich billiger.

Rund 168.500 Menschen sind im vergangenen Jahr in Deutschland eingebürgert worden. Laut Statistischem Bundesamt sind das sind so viele wie seit 20 Jahren nicht.

Die erste gemeinsame Wohnung ist ein großer Schritt im Leben eines jeden Paares - in der von Caro und Yannik geht es allerdings besonders chaotisch zu. In der zweiten Staffel der ZDFneo-Serie "Ich dich auch" hätten die beiden gerne Ruhe und Zweisamkeit in ihrem Domizil - doch "die Welt da draußen" klopft ständig in Form von Familie oder Freundinnen und Freunden an die Tür. (Zwei Staffeln mit 8 Folgen von je rund 25 Minuten)

Kriminalhauptkommissar Jan Brenner wacht auf und findet seine Geliebte tot im Wohnzimmer. Außer an einen Streit kann er sich an nichts erinnern. Er sieht nur noch einen Ausweg, um seine Ehe und seine Karriere zu retten - wahrhaft "Ein verhängnisvoller Plan". ( 87 Minuten)

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