Fußball ist ein Hoffnungsträger, kann Plattform für Integration und soziale Gerechtigkeit sein. Für Millionen Frauen weltweit wächst durch Fußball der Glaube an ein besseres Leben.
Am 20. Juli 2023 beginnt die Frauen-Fußballweltmeisterschaft in Australien und Neuseeland. Im Zuge der Aufmerksamkeit auf den Frauenfußball lenkt "auslandsjournal – die doku" den Blick auf die Lebensrealität von jungen Frauen weltweit.
Fußball ist für Menschen auf der ganzen Welt ein Sport, der Leidenschaft weckt, durch den Werte wie Teamplay, Mut und Selbstvertrauen vermittelt werden. Fußball kann Hoffnungen geben auf ein besseres Leben und eine politische Rolle spielen für den Freiheitskampf.
Der Zweiteiler "auslandsjournal – die doku: Frauen, Fußball, Freiheit" blickt auf die Lebensrealitäten von jungen Frauen in sechs verschiedenen Ländern und zeigt, wie der Sport ihren persönlichen und politischen Weg beeinflusst. Aus China berichtet Elisabeth Schmidt, aus dem Iran Jörg Brase, über die afghanische Mannschaft in Australien Normen Odenthal, aus Frankreich Anne Arend und aus Ägypten Golineh Atai.
Die afghanische Frauennationalmannschaft ist aus Angst vor den Taliban nach Australien geflohen, in Ägypten haben Frauen auf dem Fußballplatz einen Ort der Selbstbestimmung, im Iran steht der Sport unter der strengen Kontrolle der Sittenwächter. Hinter den Fassaden des Fußballs kämpfen Frauen weltweit für ihre Freiheit.
Die ZDF-Korrespondenten nehmen die Zuschauer mit und zeigen, wie es um die Rolle der Frauen in diesen Ländern steht.