FCH erstmals Spitzenreiter: Bayern siegt - Heidenheim schreibt Geschichte
FCH erstmals Spitzenreiter:Bayern siegt - Heidenheim schreibt Geschichte
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Der FC Bayern hat durch das 2:0 gegen Freiburg einen optimalen Saisonstart hingelegt. Als Tabellenführer grüßt aber der 1. FC Heidenheim - zum allerersten Mal.
Jubel bei Adrian Beck: Der 1. FC Heidenheim grüßt als Bundesliga-Tabellenführer.
Quelle: IMAGO
Frank Schmidt war stolz, sogar "sehr stolz", und er hatte auch allen Grund dazu. Sein kleiner 1. FC Heidenheim schreibt schließlich weiter fleißig an seinem großen Fußball-Märchen. Nach der geglückten Qualifikation für die Conference League sprang der Europapokal-Neuling mit dem höchsten Sieg seiner kurzen Bundesliga-Geschichte auch in der Tabelle nach ganz oben.
Durch das verdiente 4:0 (2:0) gegen den FC Augsburg übernahmen die hochgradig effizienten Heidenheimer erstmals die Tabellenführung in der Bundesliga. Der erneut starke Paul Wanner (9., Handelfmeter nach Videobeweis), Leo Scienza (30.), Adrian Beck (69.) und Maximilian Breunig (73.) sorgten für einen weiteren historischen Feiertag auf dem Schlossberg.
Heidenheim erstmals Bundesliga-Spitzenreiter
Und Schmidt? Dachte erst mal auch an den Abstiegskampf: "Es sind erst zwei Spiele, aber wir haben 15 Prozent der Punkte, die wir am Ende brauchen." Zum Saisonauftakt hatte der FCH beim FC St. Pauli gewonnen.
Gute Chancen, aber keine Punkte: Bundesliga-Aufsteiger FC St. Pauli hat im Heimspiel gegen den 1. FC Heidenheim Lehrgeld bezahlt und 0:2 verloren.26.08.2024 | 6:28 min
Tatsächlich läuft es gerade wie geschmiert für Heidenheim. Saisonübergreifend haben die Schwaben jetzt sechs Mal in Serie gewonnen, zum neunten Mal nacheinander blieben sie unbesiegt. Augsburg dagegen investierte viel, traf zweimal die Latte, muss sich aber erst mal nach unten orientieren.
Bayern schlägt Freiburg knapp
Wie Heidenheim und RB Leipzig, das am Samstag die famose Serie von Meister Bayer Leverkusen beendet hatte, kommt auch der FC Bayern nach zwei Spieltagen auf sechs Punkte. Die Münchner setzten sich am Sonntag mit 2:0 (1:0) gegen den SC Freiburg durch. Der deutlich überlegene Rekordmeister aus München gewann verdient, tat sich aber über weite Strecken schwer.
Ein Bayern-Urgestein hatte dabei besonderen Grund zum Jubeln: Mit seiner Einwechslung in der 59. Minute kommt Thomas Müller auf nun 710. Pflichtspiele für den Klub, damit hat der den bisherigen Rekordmann Sepp Maier überflügelt.
Rekordmann und Torschütze: Bayern Münchens Thomas Müller.
Quelle: AFP
Und in der 78. Minute beseitigte Müller mit dem zweiten Treffer der Münchner letzte Zweifel am Ausgang der Partie. Die 1:0-Führung hatte Harry Kane mit einem verwandelten Handelfmeter besorgt (38.). Lucas Höler hätte das Ergebnis für Freiburg in der Nachspielzeit erträglicher gestalten können, doch er setzte einen Foulelfmeter über den Kasten.
Quelle: ZDF
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