Keine Taurus-Raketen für die Ukraine: Wüst kritisiert Scholz
Militärhilfe für die Ukraine:Keine Taurus-Raketen: Wüst kritisiert Scholz
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NRW-Ministerpräsident Wüst kritisiert die deutsche Absage an Taurus-Raketen für die Ukraine. Die Lieferung sei "eine dringend gebotene Maßnahme zur Rettung von Menschenleben".
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst ist nach Litauen gereist, um dort ein Zeichen der Solidarität gegen russische Aggression zu setzen.
"Ich wünsche mir, dass die Bundesregierung ihren Worten Taten folgen lässt und die notwendige Unterstützung der Ukraine fortsetzt", sagte der christdemokratische Politiker am Donnerstag nach Angaben der Düsseldorfer Staatskanzlei zum Abschluss seines dreitägigen Besuchs in Litauen.
Die Lieferung von Marschflugkörpern erscheint mir als dringend gebotene Maßnahme zur Rettung von Menschenleben und zur Sicherung von Freiheit im Westen.
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Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen
Wüst: Enttäuschung in Litauen über Haltung der Bundesregierung
Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur will Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vorerst keine Taurus-Marschflugkörper in das Kriegsgebiet liefern.
In seinen Gesprächen mit den litauischen Außen- und Verteidigungsministern in Vilnius habe er Enttäuschung über die Haltung der Bundesregierung wahrgenommen, berichtete Wüst.
Gerade in Litauen ist die Sorge über die Aggression Russlands mit den Händen zu greifen.
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Hendrik Wüst, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen
Die Kämpfe an der ukrainischen Front gehen weiter. Militäranalyst Franz-Stefan Gady war schon mehrere Male dort. Bei ZDFheute live gibt er seine Einschätzung zum Kriegsverlauf.
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Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kiew hat eine Gegenoffensive gestartet, die Kämpfe dauern an. News und Hintergründe im Ticker.
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