Italiens Regierungschefin Meloni besucht Trump in Mar-a-Lago

Italiens Regierungschefin:Meloni besucht Trump in Mar-a-Lago

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Italiens rechte Regierungschefin Meloni pflegt beste Beziehungen zum Trump-Lager in den USA. Nun hat sie den künftigen Präsidenten persönlich besucht.

Palm Beach: Treffen der italienischen Premierministerin Giorgia Meloni mit dem gewählten US-Präsidenten Donald Trump in seiner Residenz in Mar-a-Lago in Palm Beach, Florida
Trump über Meloni: Eine "fantastische Frau"
Quelle: imago images


Der künftige US-Präsident Donald Trump hat Italiens rechte Ministerpräsidentin Giorgia Meloni in seinem Anwesen Mar-a-Lago in Palm Beach in Florida empfangen.
Giorgia Meloni
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Den Informationen nach sollen Trump und Meloni gemeinsam zu Abend gegessen haben. Anschließend habe Trump die Regierungschefin mitgenommen, um eine Dokumentation zu sehen, in der es darum gehe, wie Konservative zum Opfer der Justiz geworden seien. Trump sieht sich selbst von der Justiz zu unrecht verfolgt.

Sie hat Europa im Sturm erobert und alle anderen auch.

Donald Trump über Giorgia Meloni

Trump, der Meloni bereits Anfang Dezember am Rande der Wiedereröffnung der Kathedrale Notre-Dame in Paris getroffen hatte, lobte Italiens Ministerpräsidentin wieder in den höchsten Tönen. Meloni sei eine "fantastische Frau".

Gute Beziehungen ins Trump-Lager

Die Vorsitzende der Rechtspartei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) gilt als die europäische Regierungschefin, die die besten Beziehungen zum Trump-Lager hat. Meloni pflegt auch ein freundschaftliches Verhältnis zum US-Milliardär Elon Musk, der den Republikaner berät und derzeit oft an dessen Seite zu sehen ist. Zunächst deutete nichts darauf hin, dass Musk bei der Zusammenkunft mit Meloni dabei war. 
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Der Republikaner Trump zieht am 20. Januar erneut im Weißen Haus ein. Der scheidende Amtsinhaber Joe Biden wiederum wird kommende Woche zu einem Besuch in Rom erwartet. Auf dem Programm stehen Treffen mit Papst Franziskus und auch mit Meloni.
Sie führt seit zwei Jahren in Rom eine Koalition aus drei Rechtsparteien. Bis zum Jahreswechsel hatte sie auch den Vorsitz in der Gruppe sieben großer demokratischer Industrienationen (G7) inne.

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Quelle: dpa

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Quelle: dpa

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