Nach Wahlsieg: Trump holt Musk zu Telefonat mit Selenskyj
Nach Wahlsieg:Trump holt Musk zu Telefonat mit Selenskyj
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Tech-Milliardär Elon Musk ist laut Medienberichten beim Telefonat des designierten US-Präsidenten Donald Trump mit dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj dabei gewesen.
Das Gespräch mit Trump und Musk sei gut für die Ukraine verlaufen, scheibt "Axios".
Quelle: AP
An dem Telefonat, das Donald Trump nach seinem Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj führte, war nach Angaben aus Kiew auch der Hightech-Milliardär Elon Musk beteiligt.
Musk und Selenskyj haben "kurz miteinander gesprochen"
Aus einer weiteren ranghohen ukrainischen Quelle hieß es, Trump habe während des am Mittwoch geführten Telefonats Musk das Telefon überreicht, so dass Musk und Selenskyj "kurz miteinander gesprochen" hätten.
Der Chef des Elektroautokonzerns Tesla und des Raumfahrtunternehmens SpaceX ist ein vehementer Unterstützer Trumps und hatte dessen Wahlkampf mit finanziert. Er ist von Trump für einen Sonderposten vorgesehen, auf dem er die Effizienz des Regierungsapparats überprüfen, Kosten einsparen und Beamte entlassen soll.
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Spricht Musk regelmäßig mit Putin?
Das "Wall Street Journal" berichtete Ende Oktober, Musk habe seit Ende 2022 regelmäßig mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Kontakt gestanden. Dabei habe Putin den Unternehmer gebeten, seinen Internet-Satellitendienst Starlink mit Rücksicht auf China nicht für Taiwan bereit zu stellen.
Nach dem Überfall Russlands auf die Ukraine im Februar 2022 hatte Musk der Ukraine Starlink zur Verfügung gestellt. Somit hatten die Ukrainer Zugang zum Internet, aber auch das ukrainische Militär konnte den Dienst für seine Kriegsführung nutzen.
Dem "Wall Street Journal" zufolge ist eine der Ideen in Trumps Team eine entmilitarisierte Zone entlang des Frontverlaufs. Auch sei eine der Überlegungen, dass die Ukraine sich verpflichten solle, mindestens 20 Jahre lang auf einen Nato-Beitritt zu verzichten - und im Gegenzug weitere US-Militärhilfe bekommen werde.
Musk hatte 2022 einen eigenen Friedensplan vorgeschlagen, der darauf hinauslaufen könnte, dass Russland die besetzten ukrainischen Gebiete behält. Musk hatte Trumps Wahlkampf aktiv unterstützt und mindestens rund 120 Millionen Dollar dafür gespendet.
Trump will den Tech-Milliardär, der unter anderem auch den Elektroauto-Hersteller Tesla führt, mit der Reduzierung der US-Staatsausgaben betrauen. Möglicherweise könnte er die Leitung eines speziell dafür gedachten Gremiums übernehmen.
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Musk und SpaceX haben enge Beziehung zu US-Militär
Trump, der nach eigenen Angaben ein "sehr gutes" Verhältnis zu Putin unterhält, hat angekündigt, den Ukraine-Krieg noch vor seinem Amtsantritt binnen "24 Stunden" beenden zu wollen. Musk unterhält als Betreiber von SpaceX enge Geschäftsbeziehungen zum US-Militär und ist überdies Geheimnisträger.
Das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe hilft Menschen in der Ukraine und auf der Flucht. Gemeinsam sorgen die Organisationen Caritas international, Deutsches Rotes Kreuz, Diakonie Katastrophenhilfe und UNICEF Deutschland für Unterkünfte und Waschmöglichkeiten, für Nahrungsmittel, Kleidung, Medikamente und andere Dinge des täglichen Bedarfs. Auch psychosoziale Hilfe für Kinder und traumatisierte Erwachsene ist ein wichtiger Bestandteil des Hilfsangebots.
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Seit Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kiew hat eine Gegenoffensive gestartet, die Kämpfe dauern an. News und Hintergründe im Ticker.