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    Kritik aus Opposition: Meloni macht Milei zum Italiener

    Opposition ist sauer:Rom: Meloni macht Milei zum Italiener

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    Javier Mileis Familie stammt aus Italien: Das nimmt Ministerpräsidentin Giorgia Meloni zum Anlass, um den Präsidenten Argentiniens zum Staatsbürger zu machen. Daran gibt es Kritik.

    Giorgia Meloni bei einem Treffen mit Javier Milei in Rom
    Verstehen sich offenbar prächtig: Giorgia Meloni und Javier Milei.
    Quelle: epa/ FILIPPO ATTILI/PALAZZO CHIGI HAN
    Argentiniens Präsident Javier Milei ist jetzt auch Italiener. Anlässlich eines Besuchs in Rom bekam der 54-Jährige von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni die italienische Staatsbürgerschaft verliehen, wie die Nachrichtenagentur Ansa berichtete.
    Zuvor hatten sich die rechte Regierungschefin und der ultraliberale Präsident im Regierungssitz Palazzo Chigi getroffen.

    Familie Milei hat italienische Wurzeln

    Begründet wird die neue Staatsbürgerschaft damit, dass die Familie Milei italienische Wurzeln hat. Dessen Großeltern waren - wie viele andere Italiener - in den ersten Jahrzehnten des vorigen Jahrhunderts nach Argentinien ausgewandert. Milei selbst hatte schon vor einigen Monaten gesagt, er sei "zu 75 Prozent Italiener".
    Ein weiterer Argentinier mit italienischen Wurzeln ist Papst Franziskus (87), der früher Erzbischof von Buenos Aires war.
    Argentiniens neuer Präsident Javier Milei winkt der Menge von einem Balkon der Casa Rosada-Regierung zu.
    Mit seinem radikalen Ansatz konnte Präsident Javier Milei die Inflation von 25,5% auf 2,7% senken. Zugleich ist die Armut in der argentinischen Bevölkerung groß. 10.12.2024 | 1:30 min

    Kritik der Opposition

    Bei Italiens linker Opposition löste Melonis Entscheidung erhebliche Kritik aus. Mehrere Abgeordnete hielten der Regierungschefin vor, Milei aus Gutdünken zum Italiener zu machen - zugleich aber Einwandererkindern, die in Italien geboren wurden, die Staatsbürgerschaft zu verweigern.
    An diesem Wochenende nimmt Milei als besonderer Gast an einem Fest von Melonis Partei Fratelli d'Italia (Brüder Italiens) in Rom teil.

    Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Darauf ist der WhatsApp-Channel der ZDFheute zu sehen.
    Quelle: ZDF
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    Quelle: dpa
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