Ursache für den Anstieg der Pannenhilfe-Rufe ist laut ADAC das gestiegene Verkehrsaufkommen.
Quelle: dpa
Die ADAC-Pannenhilfe ist im vergangenen Jahr häufiger gerufen worden als 2022. Die Zahl der Einsätze stieg von 3,4 Millionen auf über 3,5 Millionen, wie der ADAC am Dienstag in München mitteilte.
Das entspricht einem Zuwachs von rund 3,4 Prozent. Ein Grund für den Anstieg sei das insgesamt gestiegene Verkehrsaufkommen, so der ADAC.
Einsätze der ADAC Pannenhilfe
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Warum Autofahrer am häufigsten den ADAC rufen
Häufigste Pannenursache war laut ADAC eine defekte Batterie: Das verursachte 44,1 Prozent der Hilfseinsätze. Motorschäden oder Probleme mit dem Motormanagement rangierten mit 22,8 Prozent auf Platz zwei, gefolgt von Defekten an Generator, Anlasser, Bordnetz und Beleuchtung (10,5) Prozent.
Die häufigsten Pannenursachen für den ADAC 2023
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"Rekordtag" war der 4. Dezember mit über 18.000 Einsätzen. Die pannenstärksten Monate waren der Dezember wegen Auswirkungen von Kälte sowie der August aufgrund von Reiseverkehr, wie ein ADAC-Sprecher gegenüber ZDFheute sagte.
In Koblenz sollen Parkgebühren künftig nicht nach Fahrzeug, sondern nach benötigter Fläche berechnet werden. Ein Verkehrsrechtler hält das Vorgehen der Stadt für illegal.29.02.2024 | 3:27 min
Starterbatterie auch bei Elektroautos häufigste Panne
Mit dem Hochlauf der Elektromobilität steigt auch die Pannenzahl der
E-Autos deutlich an: Im vergangenen Jahr musste der ADAC 30.000 Mal zu stehen gebliebenen Batterieautos ausrücken - ein Plus von 50 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Auch hier war die Starterbatterie Pannenursache Nummer 1. Hybridautos blieben rund 44.000 Mal liegen.
Mit Spritspargadgets soll es leicht sein, Benzin zu sparen - verspricht zumindest die Werbung. Was die Geräte taugen sowie Tipps, wie jeder mit dem Auto weniger Sprit verbraucht.26.06.2023 | 6:25 min
ADAC: 1.700 "Gelbe Engel"
Zur ADAC-Pannenhilfe gehören 1.700 "Gelbe Engel" der vereinseigenen Straßenwacht sowie 675 Partnerfirmen mit 5.000 Fahrzeugen.
2.830 Menschen starben im vergangenen Jahr im Straßenverkehr - 1,5 Prozent mehr als 2022. Auch die Zahl der Verletzten ist gestiegen. Die Zahlen im Zeitverlauf.
Quelle: ZDF, dpa