Oscar-Filmpreis 2024: Das sind die zwölf deutschen Bewerber

    Vorauswahl für 2024:Das sind die zwölf deutschen Oscar-Bewerber

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    Nach dem Triumph von "Im Westen nichts Neues" bewerben sich zwölf Filme als deutscher Beitrag für die Oscars 2024. Es ist der erste Schritt auf dem Weg zum begehrten Filmpreis.

    USA, Los Angeles: Ein Blick auf eine Oscars-Statue bei der Oscar-Verleihung im Dolby Theatre in Los Angeles. (Archivbild)
    Bisher konnten vier deutsche Produktionen den Oscar für den besten internationalen Film ergattern. (Archivbild)
    Quelle: dpa

    Nach dem Erfolg von "Im Westen nichts Neues" bewerben sich zwölf Filme als deutscher Beitrag für die nächsten Oscars, wie German Films, die Auslandsvertretung des Deutschen Films, am Montag in München mitteilte.
    Die Entscheidung, welcher Film im kommenden Jahr bei der 96. Oscar-Verleihung für Deutschland ins Rennen um die Auszeichnung für den besten internationalen Film geschickt wird, soll in der kommenden Woche fallen. Eine Fachjury tagt am 22. und 23. August in München.
    Die Liste der deutschen Anwärter für den Oscar:

    • Anselm - Das Rauschen der Zeit (Anselm) von Wim Wenders (Road Movies)
    • Das Lehrerzimmer von Ilker Çatak (if... Productions Film)
    • Die Theorie von Allem von Timm Kröger (ma.ja.de Fiction)
    • Ein ganzes Leben von Hans Steinbichler (Tobis Filmproduktion München)
    • Eine Frau von Jeanine Meerapfel (Malena Filmproduktion)
    • Elaha von Milena Aboyan (Kinescope Film)
    • Orphea in Love von Axel Ranisch (Sehr gute Filme)
    • Roter Himmel von Christian Petzold (Schramm Film Koerner Weber Kaiser)
    • Sisi & Ich von Frauke Finsterwalder (Walker + Worm)
    • The Ordinaries von Sophie Linnenbaum (Bandenfilm Laura Klippel & Britta Strampe)
    • Was man von hier aus sehen kann von Aron Lehmann (Claussen + Putz Filmproduktion)
    • Wochenendrebellen von Marc Rothemund (Wiedemann & Berg Filmproduktion)

    Quelle: German Films (Kategorie: "Bester internationaler Spielfilm")

    Oscar-Vorentscheidung in der kommenden Woche

    Wer auch immer den Zuschlag bekommt, tritt in große Fußstapfen: Im Frühjahr gewann die deutsche Literaturverfilmung "Im Westen nichts Neues" von Regisseur Edward Berger nicht nur den Oscar als bester internationaler Film, sondern auch noch drei weitere für Kamera, Szenenbild und Filmmusik.
    Oscar-Preisträger Edward Berger über sein Meisterwerk "Im Westen nichts Neues":
    Die Wahl des deutschen Beitrags ist nur eine Vorstufe im Rennen um den Auslands-Oscar. Später wird die Shortlist aus den internationalen Bewerbern bekanntgegeben. Aus dieser Shortlist werden wiederum die fünf nominierten Filme gekürt. Die Verleihung der Oscars findet dann am 10. März 2024 statt.
    Erst vier deutsche Produktionen gewannen den Preis für den besten internationalen (nicht-englischsprachigen) Film. Vor "Im Westen nichts Neues" war das zuletzt 2007 Regisseur Florian Henckel von Donnersmarck mit dem Stasi-Drama "Das Leben der Anderen" gelungen. Zudem konnten Caroline Link mit "Nirgendwo in Afrika" und Volker Schlöndorff mit "Die Blechtrommel" die Kategorie gewinnen.
    Quelle: dpa

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