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Auf ISS gestrandet :Rückhol-Mission für Astronauten gestartet
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Eine Rakete des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX ist zu einer Rückhol-Mission für zwei auf der Internationalen Raumstation ISS festsitzenden US-Astronauten ins All gestartet.
Die Falcon-9-Rakete hob am Freitag vom US-Weltraumbahnhof Kennedy Space Center in Florida ab.
Quelle: dpa
Die Rückflug-Raumkapsel für die zwei seit Juni in der Internationalen Raumstation ISS festsitzenden US-Astronauten ist auf dem Weg. Der "Crew Dragon" des privaten Raumfahrtunternehmens SpaceX von Tech-Milliardär Elon Musk startete vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral im US-Bundesstaat Florida, wie Live-Bilder der US-Raumfahrtbehörde Nasa zeigten.
X-Beitrag Nasa
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An Bord ist die sogenannte "Crew 10" bestehend aus den US-Astronautinnen Anne McClain und Nichole Ayers sowie dem japanischen Astronauten Takuya Onishi und dem russischen Kosmonauten Kirill Peskow. Ursprünglich war der Start für Mittwoch geplant gewesen, musste aber wegen eines hydraulischen Problems am Boden verschoben werden. Das Problem konnte später gelöst werden.
Die "Crew 10" soll die "Crew 9" ablösen
Die "Crew 10" wird in der Nacht zum Sonntag am Außenposten der Menschheit etwa 400 Kilometer über der Erde erwartet und soll dort die "Crew 9" ablösen - die US-Astronautin Suni Williams, ihre Kollegen Barry Wilmore und Nick Hague sowie den russischen Kosmonauten Alexander Gorbunow. Nach einigen gemeinsamen Tagen an Bord der ISS soll die "Crew 9" dann zur Erde zurückkehren, während die "Crew 10" bis zum Herbst im All bleiben soll.
Hague und Gorbunow sind seit Ende September an Bord der ISS - Williams und Wilmore dagegen schon seit Juni. Eigentlich sollten sie nur rund eine Woche bleiben. Wegen technischer Probleme mit ihrem "Starliner"-Raumschiff entschied die Nasa jedoch, das Pannen-Raumschiff im September leer zurück zur Erde zu holen. Aus der geplanten Woche wurden fast zehn Monate im All für die beiden erfahrenen Astronauten, die zuvor bereits mehrfach auf der ISS waren.
Quelle: dpa
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Quelle: dpa, AFP
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