SpaceX testet Starship-Rakete: Trump und Musk schauen zu

    Trump und Musk beobachten Start:SpaceX testet Mega-Rakete Starship

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    Im Beisein des künftigen US-Präsidenten Trump hat die Starship-Rakete einen neuen Testflug absolviert. Allerdings landete der Booster im Meer statt wie geplant am Startplatz.

    Donald Trump hört Elon Musk beim Start des sechsten Testflugs der SpaceX Starship-Rakete zu
    Der designierte US-Präsident Donald Trump und SpaceX-Chef Elon Musk beim Start des sechsten Testflugs der Starship-Rakete.
    Quelle: AP

    Die größte jemals gebaute Rakete hat einen weiteren Testflug mit gemischtem Ergebnis beendet. Der etwa einstündige und insgesamt sechste derartige Test der Mega-Rakete Starship des US-Raumfahrtunternehmens SpaceX wurde von dem Unternehmen als Fortschritt gefeiert.
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    Einen kleinen Makel gab es jedoch: Die untere Raketenstufe konnte nicht wie gehofft zum Startplatz im US-Bundesstaat Texas zurückfliegen. Stattdessen landete der Booster, der nach Vorstellung des Firmengründers Elon Musk eines Tages Menschen zum Mars bringen soll, wenige Minuten nach dem Start sanft in der Meeresbucht des Golfs von Mexiko.

    Elon Musk feiert den Testflug

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    Erfolgreicher Härtetest für Starship

    Das Starship erreichte bei seinem Trip eine Höhe von knapp 200 Kilometern und Geschwindigkeiten von über 25.000 Kilometern pro Stunde, bevor es kontrolliert im Indischen Ozean landete. SpaceX betonte, man habe das Raumschiff über die Grenzen der eigentlich vorgesehenen Belastbarkeit hinaus getestet und es habe standgehalten.
    Außerdem konnte einer der Antriebe im Weltraum erneut gezündet werden, was für künftige regelmäßige Einsätze wichtig ist. SpaceX wollte zudem eine Reihe von Manövern und Experimenten mit dem Hitzeschild des Raumschiffs durchführen.
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    Der Konzern betont stets, das Ziel der Tests sei Daten zu sammeln. Misserfolge seien einkalkuliert; die Grenzen des Raumschiffs sollten ausgetestet werden.

    Trump und Musk beobachteten Testflug

    Unter den Zuschauern des Ereignisses war auch der designierte US-Präsident Donald Trump. Der ebenfalls anwesende SpaceX-Gründer und Tech-Milliardär Musk ist seit dem US-Wahlkampf ein enger Vertrauter Trumps und wurde von diesem zum Regierungsberater gemacht.
    Elon Musk, Tech-Milliardär und Besitzer von «Tesla» und «X», hört zu, während der designierte US-Präsident Trump während eines Treffens mit dem Kongresskomitee der Republikaner spricht.
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    Kritiker befürchten, dass Musk seinen Beraterjob nutzen könnte, um Umweltauflagen der Behörden für Raketenstarts zu umgehen oder Einfluss auf die Auftragsvergabe bei der Nasa und beim Pentagon zu nehmen. Sein Unternehmen SpaceX verdient bereits jetzt sehr viel Geld damit, Astronauten zur Internationalen Raumstation ISS oder Satelliten ins All zu bringen.

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    Trumps Begeisterung für die Raumfahrt ist nicht neu: In seiner ersten Amtszeit gründete er die US-Space Force, die Weltraumstreitkräfte der USA, und rief das Artemis-Programm ins Leben, das nach jahrzehntelanger Pause wieder US-Raumfahrer auf den Mond bringen soll.
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    Das Artemis-Programm dient auch der Vorbereitung für bemannte Mars-Missionen. "Wir wollen den Mars vor dem Ende meiner Amtszeit erreichen", hatte Trump im Wahlkampf erklärt - ein ehrgeiziges Ziel, für das Musk schon seit Langem eintritt.

    Eine Person hält ein Smartphone in der Hand. Darauf ist der WhatsApp-Channel der ZDFheute zu sehen.
    Quelle: ZDF

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    Quelle: dpa, AFP

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